Mies
Nachdem die kleine Hadiyyah von ihrer Mutter entführt worden ist, hat Barbara alle ihre guten vorsätze über Bord geworfen und legt wieder ihr altes verhalten an den Tag.
Sie hilft Azhar Hadiyyah zu finden, indem sie einen Detektiv ansetzt. Schließlich finden sie heraus, das sie sich in Italien aufhält. Da Barbara nicht die Erlaubnis bekommt, nach Italien zu reisen, tut sie alles, damit wenigstens ein Englischer Beamter dort hingeschickt wird. Natürlich niemand anderes als DI Lynley.
Was Barbara nur nicht weiß,, ist das Azhar hinter ihrem Rücken, seinen eigenen Weg gegangen ist und alles tut, um seine Tochter wiederzubekommen.
Meiner Meinung nach, ist es einer der schlechtesten Teile, die Elizabeth George geschrieben hat. Ich konnte es kaum erwarten zu erfahren wie es weiter geht und habe mir das Buch gleich auf Englisch gekauft. Nach 400Seiten quälerei habe ich schlussendlich aufgegeben und mir das Ende durchgelesen. Nicht nur das mir die Zeitsprünge zu groß sind, fehlen mir auch einige Aspekte was Thomas Lynley angeht. (Weihnachten ohne seine Frau, dass einfach übergangen wird), auch ist Barbara viel zu überzogen. Sie hilft Azhar, auch nachdem sie erfährt das er sie quasi hintergangen ist, sie denkt – mal wieder nicht rational – aber diesmal so unglaubwürdig, das ich sie nur nehmen möchte und schütteln möchte.
Das ganze spielt sehr lange in Italien – viel zu lange meiner Meinung nach, das Buch könnte viel kürzer sein und leider ist auch viel zu viel Italienisch mit darin. Und auch Sprachlich hat es ganz schön nachgelassen. Als ich das Ende gelesen habe, konnte ich nur noch lachen: Eigentlich baut alles darauf hin, das Barbara nun endgültig ihren Job verliert. Doch Es gibt eine Wendung die einfach nur noch unglaubwürdig ist.
Leider rausgeschmissenes Geld und noch viel schlimmer: Zeit die ich damit verplempert habe, dieses Buch zu lesen. Sie können es sehr viel besser, Miss George!