Rezension

mittelmäßig

Winterkrieg - Philip Teir

Winterkrieg
von Philip Teir

Bewertet mit 2.5 Sternen

== Buchbeschreibung: ==

Der große Gesellschaftsroman aus Finnland: ein zeitloses Bild derer, die alles haben und gerade deshalb nicht glücklich sein können.

Max Paul ist Soziologe an der Universität von Helsinki und zugleich erfolgreicher Buchautor. Sein akademisches Steckenpferd sind Sexualität und Ehe – seine eigene Ehe jedoch funktioniert schon lange nicht mehr. Während Max und seine Ehefrau Katriina in eine immer tiefere Krise geraten, hadern auch ihre erwachsenen Töchter mit ihrem jeweiligen Lebensmodell: die Lehrerin und zweifache Mutter Helen genauso wie die Kunststudentin Eva, die mit knapp dreißig ihren Platz im Leben noch nicht gefunden hat. Als Eva eine Affäre mit ihrem Dozenten anfängt und Max eine mit einer jungen Journalistin, spitzt sich in einem kalten Winter in Helsinki die Situation der Familie Paul zu.

 

== Leseeindrücke: ==

Bis dato kannte ich den Autor Philip Teir noch nicht und war sehr neugierig auf einen Roman aus Finnland, gerade unser Ehrengast auf der Frankfurter Buchmesse.

Leider hat mich dieser Gesellschaftsroman wenig vom Hocker reißen können. Die Handlung holpert so vor sich hin. Da wir bei keinem der der 35 Kapitel (verteilt auf 382 Seiten) eien Orts- bzw. Zeitangabe finden war ich während des Lesen ziemlich planlos. Gerade die finnischen Eigennamen haben mich dann vollendens verwirrt. Die Protagonisten fand ich recht seltsam und teilweise sehr blass skizziert. Oftmals habe ich mich mehr durch die Seiten gehangelt, denn voller Spannung geelsen....

Als Debütroman gerade noch okay, aber auch nur deshalb egrade noch 2,5 Sterne!

 

@ esposa1969