Rezension

Naive Protas meets schwache Fantasy-Elemente

Book of Lies - Teri Terry

Book of Lies
von Teri Terry

Bewertet mit 2 Sternen

Quinn und Piper sind Zwillinge, doch sie wissen lange nichts voneinander. Erst auf der Beerdigung ihrer Mutter Isobel lernen die beiden sich kennen und wecken damit ungewollt ein dunkles Geheimnis. Nicht umsonst haben ihre Großmutter und ihre Mutter sie nach der Geburt getrennt. Denn beide tragen mächtige Kräfte in sich - eine von ihnen gute, die andere böse. Doch wer ist wer? Plötzlich geschehen merkwürdige Dinge in ihrem Umfeld.

Das Buch ist mein erstes Werk von Teri Terry. Ich hab schon so viel Gutes von der Autorin gehört, dass ich dementsprechend mit hohen Erwartungen in die Geschichte gestartet bin. Leider wurde ich enttäuscht. 
Ich habe sehr schlecht in die Geschichte gefunden. Zum einen, weil mir die Protagonisten viel zu oberflächlich und teilweise naiv waren, zum anderen weil durch die meist sehr kurzen Kapitel weder eine Bindung zu den Protas aufgebaut noch Spannung erzeugt werden konnte. Zudem war die Handlung sowie einige der Fantasy-Elemente oft sehr unlogisch. Es passierten Dinge, die kaum angeschnitten und erläutert wurden und für den Leser somit einfach als selbstverständlich gelten mussten. Schade!
Auch das Ende fand ich vorhersehbar und nicht überraschend. 

Alles in allem hätte aus dieser Idee so viel mehr werden können. Das Grundgerüst ist super, die Umsetzung leider sehr ernüchternd. Von mir gibt es nur 2 Sterne.