Rezension

Richtig schön romantisch

Nothing Like Us - Kim Nina Ocker

Nothing Like Us
von Kim Nina Ocker

Bewertet mit 5 Sternen

„nothing like us“ von Kim Nina Ocker ist eine richtig schön romantische Geschichte, bei der man kaum aufhören kann zu lesen.

 

Die 19-jährige Lena ist von Deutschland aus ganz alleine in den Big Apple gereist, um dort ein Praktikum im angesagten Hotel WEST in New York zu machen. Dort lernt sie den attraktiven Sander kennen, ohne zu ahnen, dass er der Sohn und Erbe des Hotelbesitzers ist. Sie hält ihn ebenfalls für einen Praktikanten und spannt ihn auch gleich zum Arbeiten ein. Sander ist zuerst total perplex, dass es tatsächlich noch jemanden gibt, der nicht weiß, wer er ist und sich ihm ggü. normal verhält. Wobei „normal“ bei Lenas Verhalten nicht ganz passt. Sie kommandiert ihn rum, sagt ihm auf den Kopf zu, dass er faul ist und streitet sich auch nur zu gerne mit ihm. Das gefällt Sander so gut, dass er das Missverständnis nicht aufklärt und Lena in dem Glauben lässt, er sei auch nur ein Praktikant, wie sie.

Die beiden freunden sich an und zwischen ihnen beginnt es zu knistern. Obwohl sich Sander stark zu Lena hingezogen fühlt, hält er sie auf Abstand. Würde sie doch nicht in die Welt seines Vaters passen. Er selbst fühlt sich dort auch alles andere als wohl. Er ist bei seiner Mutter aufgewachsen und konnte sich frei entfalten. Erst nach ihrem Tod kam er zu seinem Vater und befindet sich nun in der Welt der oberen Zehntausend.

Durch einen Zufall, der nicht ganz so zufällig zustande kam, erfährt Lena die Wahrheit über Sander. Wie wird sie damit umgehen? Kann sie ihm verzeihen, dass er sie in dem Glauben gelassen hat? Und was wird sein Vater dazu sagen? Dann gibt es da noch einige neugierige Presseleute…

 

Die Geschichte ist zwar vorhersehbar, trotzdem ist sie sehr schön zu lesen. Lena hat eine sympathische und natürliche Art. Sander ggü. hab ich ein bisschen Mitleid, da er sich in seinem Leben nicht so richtig wohl fühlt und eigentlich einfach gerne jemand anderer wäre.