Rezension

Rotes Gold

Rotes Gold - Tom Hillenbrand

Rotes Gold
von Tom Hillenbrand

Bewertet mit 3 Sternen

Auch in diesem Buch hat Tom Hillenbrand ein Thema erörtert das erschreckend und doch noch in der Zukunft liegend ist. Bis ich das nächste Mal fisch esse dauert bestimmt eine Weile. Allerdings geht es in diesem Buch auch um das Bestreben schnell reich zu werden durch Verkauf und Vermarktung auch wenn man sich dadurch zwischen den Bereichen legal und illegal bewegt. Auch wenn die Spanne dazwischen sehr sehr klein ist. Zudem ist das Handeln in diesem Buch meines Erachtens wider der Natur.

Zum Inhalt will ich nicht alluvial verraten. Xavier Kieffer ist ein luxemburgischer Koch der zu liebe seiner Freundin ein Wochenende in Paris ist und mit ihr an einem Galadinner teilnimmt. Der Koch des Dinners ist ein Japaner und der beste Sushikoch überhaupt. Doch bei dem Omakase - Menü das Ryuunosuke Mifune vorbereitet läuft etwas schief und er stirbt. Schnell steht fest dass er an einer Fischvergiftung gestorben ist. Aber ein so großer Sushimeister der weiß wie man welchen Fisch zu behandeln hat stirbt an einer Vergiftung? Das können viele nicht glauben und so wird Xavier gebeten sich des Falles anzunehmen und rauszufinden warum Mifune sterben musste oder ob es wirklich nur ein Missgeschick war. Schnell findet er sich mitten in der Recherche um das "Rote Gold" Tunfisch.

Im Allgemeinen fand ich das Buch gar nicht so schlecht. Es hat sich einfach und schnell lesen lassen. Obwohl es an manchen Stellen schon etwas zu lang war. Mir persönlich hat noch etwas die Spannung gefehlt.

Das Cover fand ich passend zum Buch, zum Thema Gastronomie und Nahrungsmittelbranche.