Rezension

Rotwild

Rotwild - Roman Voosen, Kerstin Signe Danielsson

Rotwild
von Roman Voosen Kerstin Signe Danielsson

Bewertet mit 3.5 Sternen

Ein brutaler Mord mitten in der schwedischen Natur. Die Darstellung erinnert an einen frühchristlichen Märtyrer und die Zeit läuft für das Team um Kommissarin Ingrid Nyström und ihre Kollegin Stina Forss.

Das Buch hat mir ganz gut gefallen, aber es hat mich nicht wirklich mitgerissen. Das Konzept und die Idee hinter den Morden waren sehr gut, aber irgendwie benötige ich jemanden zum Mitfiebern und das ist mir bei den beiden Hauptpersonen Ingrid Nyström und Stina Forss nicht geglückt. Es werden immer nur Kleinigkeiten vom Privatleben der beiden offenbart. Ich kenne den ersten Band nicht, aber ich glaube nicht, dass mir das Vorwissen fehlt. Weiters kann ich ein paar Eigenheiten von Stina nicht wirklich nachvollziehen, da man als Polizistin so nicht agieren sollte. Da ich das Buch mit 3,5 Sternen bewerten würde, habe ich auf 4 Sterne aufgerundet. Der Mix eines nordischen Krimis mit Bezug zu Deutschland hat mir gut gefallen, da der Nebenschauplatz Deutschland auch die Spannung erhöht hat.