Rezension

Schwächster Teil der Reihe

Feel Again
von Mona Kasten

Erscheinungsdatum: 26. Mai 2017
Verlag: LYX

Geschichte:
Sawyer Dixon ist heiß, ein Partylöwe und vor allem eins - überzeugt von sich selbst. Doch seit dem Tod ihrer Eltern ist sie nicht mehr die selbe und lebte eher zurückgezogen. Doch als Issac Grant in ihr Leben tritt, der das komplette Gegenteil von ihrem Typ Mann ist, sieht sie wieder einen Sinn. Die beiden schließen einen Pakt, denn Isaac hat das Single-Leben satt: Sawyer macht aus ihm einen Badboy und sie darf dafür seine Entwicklung für die Universität auf Fotos dokumentieren. Doch je mehr sie zusammenarbeiten, desto heftiger knistert es zwischen den beiden und Sawyer muss schnell herausfinden, welcher Isaac nun der ist, für den sie sich entscheidet.

Schreibstil:
Langsam fange ich an, mich nur noch zu wiederholen, weil Mona Kastens Schreibstil mehr als göttlich ist. Es fällt einem schwer, ein Buch zu finden, welches nicht schon mit dem Schreibstil überzeugt. Auch hier bekommt man durch die fließenden Wörter wieder einen leichten Einstieg in die Geschichte und in die Kleinstadt Woodshill, die wir schon aus „Begin Again“ und „Trust Again“ kennen.

Cover:
Hier muss ich leider einmal etwas bemängeln, denn die Farbe des Covers gefällt mir nicht ganz so und harmoniert leider auch nicht gut mit den Personen auf dem Cover. Ich hätte für diese beiden Personen vielleicht lieber ein schönes Dunkelgrün gewählt, was eventuell auch einen tieferen Sinn gehabt hätte: Denn die beiden sehen häufiger den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Fazit:
Ich muss sagen, dass mich die Geschichte von Isaac und Sawyer zwar in ihren Bann gezogen hat, aber nicht behalten konnte. Ich habe das Buch gern gelesen und würde generell die Reihe re-readen, aber „Feel Again“ konnte mich im Großen und Ganzen nicht so überzeugen wie „Begin Again“ und „Trust Again“. Es ist dennoch ein empfehlenswertes Buch, vor allem mit einer interessanten Charakterentwicklung.

Lieblingszitat:
„Dieses Gefühl von Unbeschwertheit, Zugehörigkeit und Liebe, das er hier versprühte, aber auch den Schmerz und die Traurigkeit in seinen Augen wollte ich dokumentieren.“