Sehr wechselhaft
Bewertet mit 3 Sternen
Ganz kurz zusammengefasst geht es in Der Übergang im Hauptteil des Buches um eine Gruppe von Menschen, die etwa 100 Jahre nach dem Ausbruch eines Virus, das Menschen in eine Art Vampire verwandelt, versuchen zu überleben und schließlich sogar das Virus und die Befallenen zu bekämpfen. Der Beginn dreht sich hauptsächlich um den Ausbruch und wie es zu einer solchen Tragödie kommen konnte.
Etwa das erste Drittel des Buches hat mir gut gefallen. Danach fand ich es recht langatmig und der häufige Wechsel der Perspektiven mit Cliffhangern an fast jedem Kapitelende war anstrengend. Für mich lag eine starke Abwechslung zwischen spannenden Passagen, bei denen die Seiten nur so dahin flogen und Abschnitten, die kein Ende zu nehmen schienen, vor.
Gut hat mir der vereinzelt auftretende Wechsel des Erzählstils gefallen. Neben der personalen Erzählperspektive treten auch E-Mails, Zeitungsartikel und Tagebucheinträge auf. Das konnte lange Passagen auflockern und brachte Abwechslung.
Fazit: Ich war bei dem Buch hin- und hergerissen zwischen Weglegen und Weiterlesen. Zusammenfassend jedoch ein spannendes Buch.