Rezension

Tolles Finale

Bis(s) zum Ende der Nacht - Stephenie Meyer

Bis(s) zum Ende der Nacht
von Stephenie Meyer

Bewertet mit 4 Sternen

Bella und Edward heiraten. Mit dem Eheversprechen ist gleichzeitig besiegelt, dass sie zum Vampir gemacht wird. Doch während der Flitterwochen passiert etwas, das niemand erwartet hat - und das hat Folgen, die nicht nur die Cullens, sondern auch das Leben der Wölfe und anderer Vampirzirkel verändert.

Das Buch ist rund 800 Seiten lang und in zwei Perspektiven aufgeteilt, nämlich in die von Bella und die von Jacob. Das ist einerseits gut, da man Jacobs Gedankengänge versteht, andererseits scheint es für diesen Band geradezu notwendig (aber Spoiler vermeide ich lieber). Es ist richtig cool, alles aus der Sicht eines Werwolfs zu sehen und das Rudelleben kennenzulernen, da es so völlig anders ist. Die animalischen Seiten werden genauso gut beschrieben wie die menschlichen, und ich habe viel besser verstanden, warum die Wölfe so handeln, wie sie es eben tun.
Ich mochte den Schreibstil sehr, da alles sehr schön beschrieben wird, auch eher ungewöhnliche Vergleiche sind bei Stephenie Meyer immer wieder dabei. Auch die Dialoge sind authentisch und wirken alltäglich, was alles realistisch wirken lässt.
Was mir ebenfalls gefallen hat war, dass man viel Neues über die Vampirwelt und die Welt der Wölfe erfährt, da man beides nahezu hautnah miterlebt. Das fand ich sehr gut. Außerdem lernt man neue Vampire kennen, mit besonderen Fähigkeiten, die ich echt cool fand.

 

Fazit

Eine gewaltige Verbesserung im Vergleich zum vorherigen Band. Eine angenehme Abwechslung zwischen SPannung und Entspannung, tolle Handlung, super Dialoge und ein gelungener Abschluss. Für mich war das Finale auch der beste Band der gesamten Serie und auch wenn ich mir das Ende ein wenig anders gewünscht hätte, einfach ein Muss.