Rezension

Wunder gibt es immer wieder

Wunder gibt es immer wieder -

Wunder gibt es immer wieder
von Beate Sauer

Bewertet mit 4 Sternen

Hier wird man in eine Zeit versetzt die kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland spielt. Bald kommt die Zeit des Wirtschaftswunder und die Menschen lassen die Schrecken des Krieges hinter sich und wagen einen Neuanfang. So auch die Familie Vordemfelde. Evas Vater ein energischer Mann der seinen Kindern und seiner Frau vorschreibt was sie zu tun und zu lassen haben. Annemarie die Ehefrau fügt sich total, doch ihre große Tochter Eva wehrt sich gegen die Bestimmungen. Sie will Maskenbildnerin werden, was ihr Vater ihr verweigert und sie im NWDR als Schreibkraft unterbringt. Unmöglich für Eva, sie versucht sich als Kostümbildner zu bewerben doch ihr Vater vereitelt das immer wieder heimlich. Doch irgendwann hat sie genug, bricht aus und lernt dabei Paul kennen und lieben. Sie zeigt endlich ihrem Vater die kalte Schulter und siegt am Ende.

Fazit:

Eine Geschichte über den Werdegang einer jungen Frau, sowie einer Mutter die sich einem Ehemann fügt und sehr unglücklich dabei ist. Ja bis 1972 durfte man an Ehefrau ja ohne die Einwilligung des Ehemannes nicht arbeiten. Hier gibt es auch einen Vorboten auf Band Zwei, da die Mutter noch nichts über ihre wahre Herkunft weiß aus dem Leser.