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Scheinbar ziellos sucht ein Serienmörder in verschiedenen Bezirken von Florida seine Opfer aus. Diese sind immer weiblich und lassen ihren Mörder freiwillig ins Haus. Detective Becket und sein Team finden die Frauen mit herausgeschossenen Augen, drappiert auf ihren Betten.
Ein Spitzenkrimi mit bayrischem Charme und viel Humor! Gleich am ersten Arbeitstag auf dem Austauschrevier einer Kleinstadt im bayrischen Wald bekommt es der norddeutsche Kriminalpolizist Hannes Petersen mit einem Mord an einem jungen Mädchen zu tun. Der zweite Mord an einer unschuldigen Kindergärtnerin geschieht wenig später.
Historisch brilliant recherchiert präsentiert der Autor hier eine Zeitreise in die spannenden 20er-Jahre, die ebenso von Krisen durchschüttelt waren wie die heutige Zeit.
Als Musikverlegerin interessierte mich dieses Buch schon aus beruflichen Gründen und ich muss sagen, es ist eines der faszinierendsten Werke, die sich mit dem Thema Jazz beschäftigen. Vergessen wir nicht, dass dort die Wurzel der heutigen Popkultur liegt, aus der sich die verschiedenen Musikgenres vom BeBop über Motown bis zum Swing entwickelt haben.
Soviel geballte Zauberkraft lässt selbst Harry Potter vor Neid erblassen!
Fast minutiös arbeitet der Historiker und Autor Hanno Parmentier das Leben und die Tathergänge des raffinierten und brutalen Massenmörders Peter Kürten auf. Dabei beschreibt er dessen "Revier" anhand von originalen Tatortfotos, Polizeiskizzen und zieht dabei Vergleiche zu den heutigen Örtlichkeiten.
Vorab muss ich sagen, der Stoff dieser Geschichte hätte locker für einen wesentlich dickeren Roman gereicht. Langsam und Schicht für Schicht entfalten sich die Zusammenhänge der Geschehnisse um den mehrfachen Mörder und Jazzliebhaber Thomas Hindemith aus Münster, seiner Ex-Frau und ehemaligen Freunde.
Dieser Roman ist ein stilles, berührendes Werk mit der Dramatik einer generationsübergreifenden Geschichte, die in den wilden 20er-Jahren beginnt.
Ehrlich gesagt, bin ich mit diesem Buch nicht so richtig warm geworden und das lag nicht unbedingt an den vielen unaussprechlichen, schwedischen Namen. Der Autor bzw. das Autorenpaar Ahndoril, welches unter dem Pseudonym Lars Keppler arbeitet, besitzt einen sehr punktuierten, fast unterkühlten Schreibstil und nimmt den Leser nur stellenweise mit (zugegeben, das ist objektiv betrachtet).
In einer kleinen Dreiecksgeschichte um Liebe, Freundschaft und pure Lebensfreude wird das alte Berlin der 20er-Jahre in diesem Buch für kurze Zeit wieder zum Leben erweckt. Einer Zeit, in der die Menschen nach Ende des ersten Weltkrieges in den nächsten Abgrund tanzten, der am Schwarzen Freitag 1929 mit dem Zusammenbruch der Börse eingeläutet werden sollte.
Was geschieht, wenn man mit 73 Jahren merkt, dass man sein Leben nicht so gelebt hat, wie man es eigentlich wollte? Nach über 50 Jahren eintöniger Ehe mit Marcel bricht Jacqueline aus und reist zu ihrer 80-jährigen Cousine Nane, mit der sie seit ihrer Hochzeit keinen Kontakt mehr hatte. Nane lebt in einem einsamen Haus auf einer bretonischen Insel.
Nach dem Tod ihres Vaters entscheidet die junge Lucy auf einer Urlaubsreise nach Cornwall spontan, den Spuren ihrer Familie zu folgen und besucht die Ruinen eines alten Herrenhauses, dass einst ihrer Großmutter gehört hatte. In dem verschlafenen Küstenort Saint Florian trifft sie auf eine alte Dame namens Beatrice, die ihr mehr über ihren Vater und ihre Familie erzählen kann.
Die fünfzehnjährige Mona erhält ein Malstipendium auf Schloß Rosenheim. Durch ihre übersinnliche Begabung wird sie dort in eine historische Tragödie hineingezogen, die vor ihrem geistigen Auge wieder lebendig wird: Graf Wolfram von Rosenheim verliebt sich in die Schauspielerin Lisa Tuchmacher und heiratet sie sehr zum Verdruß seiner geldgierigen Verwandten.
Dieses voluminöse Werk im quadratischen Sonderformat beschreibt die Entwicklung eines ganz besonderen Literaturgenres in den USA, den wahren Detektivgeschichten. In Europa hat sich diese Mischung aus Ermittlerakte, Groschenroman und Illustrierte nie so ganz durchsetzen können. Doch der Werdegang dieser Magazine ist erstaunlich, er begann nämlich bereits Anfang des 19.Jahrhunderts.
Der militante Atomkraftgegner Holger Becker wird nach einer Demo ertrunken in einem kniehohen Bach gefunden. Einiges daran kommt seinen Freunden aus der Bewegung faul vor, z.B. dass er keine Papiere dabei gehabt haben soll, was für einen so erfahrenen Demonstranten kaum denkbar ist.
Ich muss zugeben das Lesen dieses Buches hat mir richtig Spaß gemacht. Der Autor öffnet ein Zeitfenster in das Hamburg im Jahre 1845, dem Zeitalter der aufkommenden Dampfschifffahrt. Dabei beschreibt er den harten Alltag des fünfzehnjährigen Lehrlings Moritz Forck, der in einem Kaufmannskontor lernt.
Der vierzehnjährige Thomas Sieben hat als Sozialhilfeempfänger kein leichtes Los: Sein Vater ist verschwunden, seine Mutter sitzt lethargisch in einem Messiehaushalt vor dem Fernseher, die Schwester Petra bandelt mit einem Neonazi an und dann wird auch noch sein Bruder Jakob tot in einem Bach aufgefunden.
Ich muss sagen, als US-Bestseller hat mich dieses Buch eher enttäuscht. Auf den ersten 100 Seiten wird ein Studentengeplänkel im Stil von Beverly Hills 90210 abgezogen, als die junge Abby Abernathy auf den Star der Eastern Universität, Travis Maddox, trifft. Sie mag ihn nicht, fühlt sich aber dennoch zu ihm hingezogen und so weiter.
Dieses Buch lässt sich trotz des historischen und regionalen Bezugs leicht und flüssig lesen. Die Geschichte spielt im Jahre 1415 als Serafina in einen kleinen Orden in Freiburg eintritt, um ihre dunkle Vergangenheit hinter sich zu lassen. Sie widmet sich fortan den Armen, Sterbenden und Kranken.
Mit diesem historischen Krimi versetzt die Autorin den Leser zurück in die Zeit der Kaiserin Elisabeth, als kurz nach deren Ermordung eine Mordserie an schönen adeligen Frauen beginnt, die alle der Kaiserin ähnlich sehen.