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Wisst Ihr, was Krillmäuse sind? In diesem Buch werdet Ihr es erfahren. Ausserdem trefft Ihr auf jede Menge sprechende Tiere, Einhörner, blaue Marienkäfer und weiße Raben. Und natürlich Magie. Dem Oculus-Verlag ist es wieder einmal gelungen, eine zauberhafte Anthologie herauszubringen, die besonders junge Leser erfreuen wird.
Wieder ein spannender Roman aus der Merrily Watkins Reihe, mit plastisch beschriebenen Protagonisten, die es mit Totenbeschwörung und Exorzismus zu tun bekommen. Dazu treibt offenbar ein Geist in einer alten Hopfendarre sein Unwesen, der wohl einen gewaltsamen Tod erlitten hat. Auf dem Gebäude jedenfalls scheint ein Fluch zu liegen.
"Im Bann der Freiheit" ist der dritte Teil der Abaton-Trilogie, in der drei mental begabte Jugendliche unterschiedlicher Herkunft gemeinsam mit Gleichgesinnten darum kämpfen, die Menschheit wieder auf den Weg des Guten zu bringen. Sie aus der Abhängigkeit von Börsenkraken, globalen Konzernen und dem abhängig machenden System des Kapitalismus zu befreien.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie der Autor in seiner Merrily Watkins Reihe die Elemente aus Religion, Historie und Heidentum geschickt mit einander verknüpft, ohne in esoterische Plattitüden abzudriften.
Was geschieht, wenn die gepflegten Sitten und die vornehme Ausdrucksweise eines adeligen Jungen aus dem 18.Jahrhundert mit zwei ganz normalen Teenagern des 21. Jahrhundert zusammentreffen? Ganz recht, Verwirrung pur. Ganz besonders, wenn dieser Junge noch von einem uralten Fluch verfolgt wird, der ihn an einem bestimmten Tag zum Werwolf wandelt.
Wow, eine Story mit Elementen aus Theologie, Esoterik, Fantasy und Steampunk. Die Mischung ist garantiert nicht langweilig, allerdings stellenweise schwer verdaulich. Gewöhnungsbedürftig der phrasenweise telegrammartige Schreibstil. Aber genau das sind die exakten Pinselstriche in dem düsteren Gemälde eines vor-apokalytischen Londons, das der Autor unterlegt mit fundierten Recherchen zeichnet.
Das Autorenduo GEAR & GEAR versteht es wieder einmal hervorragend, den Leser in ein Spinnennetz aus Verschwörungstheorien zu verwickeln. Aber dieser Thriller ist verdammt nah dran an der Realität. Es geht um den Zusammenbruch unseres Gesellschaftssystems und das hauchdünne Eis, das sich Globalisierung nennt, auf dem wir alle stehen - abhängig voneinander.
Schon nach den ersten Zeilen musste ich feststellen, dass der Autor Hans Koch - von dem ich übrigens zuvor noch kein Werk gelesen hatte - mit der Spitze eines Skalpells schreibt. Sein Stil ist stets auf den Punkt, schonungslos realistisch, manchmal mit fast unangenehm ehrlichen Detailbeschreibungen, aber stets mit einer gehörigen Portion Humor zwischen den Zeilen.
Ein unterhaltsames Fantasybuch, das wichtige Elemente aus der christlichen Religion, aus politischen Verschwörungstheorien und den Prophezeiungen des Nostradamus enthält. Die Autorin versteht es meisterhaft, die himmlische Szenerie ebenso detailliert zu beschreiben, wie die irdischen Intrigen und Machenschaften der gefallenen Engel auf der Erde.
Nicht nur für jugendliche Leser eine Entdeckung. Durchaus anspruchsvoll und dennoch locker geschrieben zieht es auch ältere Leser wie mich in den Bann.
Andrew Mayhem, verheiratet und Vater zweier vorwitziger Kinder, steckt in einer Identitätskrise und probiert sich als selbsternannter Privatdetektiv aus. Er gerät durch den zweifelhaften Auftrag von Jennifer Ashcraft, deren frisch verstorbenen Ehemann Michael auszugraben, in das Visier eines psychopathischen Killers. Abgesehen davon, dass Michael beim Ausgraben noch höchst lebendig ist.
Ein berührender Roman um die Lebensgeschichte der jungen Frances Morrison, die sich mit der einer anderen jungen Frau aus viktorianischer Zeit verwebt. Frances reist als Musikerin durch die Welt. Sie wurde mutterlos aufgezogen von ihrem Vater, mit dem sie sich nicht gerade blendend versteht.
Ein Thriller der ganz besonderen Art. Die ungewöhnliche Erzählweise der Autoren Marquet/Barriére packt den Leser bereits auf den ersten Seiten. Da ist zum einen der knallharte, als unberechenbar geltende New Yorker Cop Jeff Mulligan, der mit dem frisch gebackenen Detective Ann Lawrence, der Tochter eines angesehenen Anwalts, den mysteriösen Mord an einer jungen Forscherin aufklären muss.
Die Autorin Christa Schwägerl läßt in ihrem Roman "Allein" den Leser einen Blick in die zarte, zerbrechliche Seele der erst fünfjährigen Lena tun, die sich um ihren zweijährigen Bruder Maxi kümmern muss und dies auch mit Liebe und Fürsorge tut.
Bizarre Frauenmorde und Diebstähle wertvoller Picassobilder beschäftigen den Berliner Hauptkommissar Huntinger, mit dem der Autor Heinz-Joachim Simon ein echtes Original mit menschlichen und männlichen Stärken und Schwächen geschaffen hat. Vom Schreibstil her eher nüchtern, fiebert der Leser dennoch bis zur letzten Seite mit. Raffiniert bleibt die Identität des wahren Mörders im Dunklen.
Ein sehr schöner Jugendroman, der das Thema Engel einmal von einer ganz und gar nicht klischeehaften und eher ungewöhnlichen Seite beleuchtet. Hier sind die schönen Lichtwesen eher Parasiten, die aus einer anderen Dimension in die Menschenwelt einfallen, um sich von diesen zu ernähren und sie zu beeinflussen. So nehmen sie mehr und mehr Machtpositionen bei Regierung und Kirche ein.
Hinter dem minimalistischen Cover verbirgt sich eine Geschichte aus dem Frankfurter Raum, die im Gärtnermilieu spielt. Mit feinsinniger Beobachtungsgabe skizziert der Autor Menschen, ihren Alltag, ihre kleinen Macken und Eigenheiten. Der pensionierte Kriminalkommissar und Pflanzenliebhaber Max Horner ist einer davon.
Teenager Chris fühlt sich schuldig am Tod seines Zwillingsbruders und zieht sich in seine eigene Welt zurück. Seine Melancholie lebt er in der Stille von Friedhöfen aus und bevorzugt die Welt der schwarzen Romantik. So trifft er auf drei Anhänger der Gothicszene - zwei Mädchen und ein Junge-, die sich "Retrum" nennen. In dieser Gruppe fühlt er sich zunächst verstanden und gut aufgehoben.
Eines vorweg: Dieser Krimi ist keine leichte Kost! Der Einstieg fiel mir zunächst etwas schwer, nicht nur wegen der ungewohnt slawischen Ausdrücke bzw. Namen im Text, sondern auch wegen der vielen politischen Hintergründe, mit denen der Leser konfrontiert wird. Diese sind jedoch für die Entwicklung der Geschichte wichtig.
Mit der pensionierten Krankenschwester Mabel Clarence hat die Autorin eine wirklich sympathische Figur erschaffen. Im Laufe der Geschichte wird man in der Tat hin und wieder an die alten Schwarzweißfilme mit Miss Marple erinnert. Die Rolle des Mr. Stringer übernimmt hier der eher griesgrämige Tierarzt Victor Daniels.