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Der Tag beginnt damit, dass Montalbano den Tanz einer sterbenden Möwe beobachtet. Als er dann im Büro auftaucht, wird Fazio vermisst, es stellt sich heraus, dass er im Hafen von Vigata auf eigene Faust ermittelt hat.
Kaum auf Rügen angekommen und noch nicht einmal vollständig die Umzugskartons ausgepackt, wird Kommissar Kroczek mit einem äußerst brutalen Mord konfrontiert. In einem leer stehenden Häuschen im Fischerdorf Vitt wird die mit einer Axt erschlagene Peggy Lenz gefunden.
Per Leo beschreibt in seinem Roman "Flut und Boden", eine Anspielung auf die Blut- und Bodenpolitik, die sein Großvater Friedrich im Rasse- und Siedlungshauptamt der SS verfolgt, sowohl dessen Leben als auch das seines unangepassten Bruders Martin. Dabei greift er weit in die Geschichte seiner Familie zurück, um nachvollziehen zu können, wie man ein Nazi wird.
Eigentlich ist Isabelle Bonnet nur in ihren Heimatort Fragolin gekommen, um sich von den Folgen eines Sprengstoffattentats zu erholen, das sie als Leiterin einer Spezialeinheit nicht verhindern konnte. Doch gleich bei der Ankunft wird sie mit dem Fall des verschwundenen Engländers konfrontiert. Dieser hat, so heißt es, seine Geliebte erschosssen und ist daraufhin getürmt.
Als Dupin auf Bitten einer ihm bekannten Journalistin außerhalb seines Dienstbereichs nach Fässern in einem Salinenabschnitt der bretonischen Küste sucht, wird er beschossen und leicht verletzt. Als dann auch noch die besagte Journalisten zunächst vermisst und später ermordet aufgefunden wird, lässt Dupin es sich nicht nehmen, gemeinsam mit der eigentlich zuständigen Kommissarin zu ermitteln.
Auf Drängen seiner Gattin klemmt sich Brunetti hinter den Tod eines taubstummen Menschen, der von allen vergessen an einer Medikamentenvergiftung starb. Bei den Behörden gibt es keine amtliche Spur dieses Mannes, lediglich seine Mutter kann bezeugen, dass es sich um ihren Sohn handelt. Alle amtlichen Papiere seien ihr bei einem Einbruch gestohlen worden.
Gier äußert sich in vielerlei Gestalt, in diesem Roman in der nach Reichtum, der nach beruflicher Karriere und der nach Frauen. Zwei miteinander verwobene Erzählstränge umfassen fast 100 Jahre. Damals wurde eine Dorflehrerin ermordet, die ein uneheliches Kind zurückließ. In der Gegenwart wird nun ihre Enkeltochter brutal ermordet aufgefunden.
In einem kleinen Ort an der südfranzösischen Antlantikküste wird eine Wasserleiche angeschwemmt. Sehr schnell stellt sich heraus, dass es sich um einen dort lebenden deutschen Umweltschützer handelt, der so ziemlich mit jedermann aus der Gemeinde im Clinch lag.
Statt ausgiebig auf den Inhalt dieses kleinen Reclam-Bandes einzugehen, sei hier darauf verwiesen, dass die Lektüre dieses Büchleins ein gute Übersicht über die Geschichte Frankreichs unter der deutschen Vorherrschaft liefert.
Regeners "Herr Lehmann" endet mit der Einweisung seines besten Freundes Karl Schmidt in die Psychatrie. Fünf Jahre später taucht er wieder auf. Nach geschlossener Anstalt und Drogenentzug lebt er in einer betreuten Wohngruppe ehemaliger Abhängiger, daneben jobbt er als (alleinverantwortlicher) Hilfshausmeister in einem Kinderkurheim.
John Rebus, eigentlich pensionierter Polizist, arbeitet in einer Art "Cold Case"-Abteilung der Edinburgher Polizei. Zufällig ist er der einzig Diensthabende, als eine Frau ihre Vermutung äußert, dass ein aktueller Vermisstensfall in Verbindung mit dem spurlosen Verschwinden ihrer Tochter vor Jahren steht.
Als mir der diesjährige Katalog der Landeszentrale für politische Bildung ins Haus flatterte, waren dabei zwei Titel, die dem 100. Jahrestag des Beginns des Ersten Weltkriegs geschuldet sind, so auch dieses Buch.
Castor L. Dennings, Bonvivant und hauptberuflich Privatdetektiv in Berlin, lässt auch schon mal gegenüber seinen Auftraggebern Fünfe gerade sein, wenn ihm die Beschatteten leid tun.
Das Buch beschreibt die Geschichte der Wiedervereinigung, beginnend mit den Umwälzungen in der ehemaligen UdSSR unter Gorbatschow, endend mit den Problemen im geeinten Deutschland der 90er. Wer sich mit dieser Thematik beschäftigen möchte, wird an dieser Darstellung nicht vorbeikommen.
Heijeijei, was für ein Buch, das ich mir da aus dem öffentlichen Leseschrank geholt habe.
Positiv: spannend? Ja!
Negativ: Man hat das Gefühl, einen Thriller zu lesen, der auf dem Reißbrett entstanden ist.
Nach und nach werden die Mitglieder der schwedischen Akademie, die für die Auswahl der Literatur-Nobelpreisträger verantwortlich sind, umgebracht, dies, obwohl sie seit den ersten Morden unter strengster Beobachtung der Polizei stehen. Der Täter: ein altertümlich gekleideter Mann mit einer antiquierten Waffe.
In dem Buch wird die Transformation einer polytheistischen Gesellschaft unter einem Oberhaupt zur monotheistischen unter zahlreichen Monarchen beschrieben, beginnend mit der Tetrarchie und den letzten Christenverfolgungen, endend mit der arabischen Eroberung, in Jahreszahlen ca. 230 - 711.
Die dreizehn Kriminalerzählungen um den Wiener Inspektor Nechyba umspannen den Zeitraum von 1902 bis 1918. Die Qualität der einzelnen Geschichten ist durchaus unterschiedlich, einige Fälle sind äußerst trivial angelegt, einer ist gar kein Fall und in einigen Geschichten hat man den Eindruck, es gehe mehr um Nechybas Schlemmerverhalten als um ein Verbrechen.