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Das Thema des Buches ist zwar eine Fiktion, wie bei Schorlau aber grundsätzlich eine gut recherchierte. Im allgemeinen Privatisierungswahn wirft das Buch die berechtigte Frage auf, was dem Verbraucher blüht, wenn die Wassernetze in die Hände von gewinnorientierten Konzernen gelangen.
Im mittlerweile vierten Fall des Teams Lila Ziegler und Ben Danner ermitteln die beiden undercover in einem mobilen Pflegedienst. Dessen Besitzerin hat den Verdacht, dass bei der statistisch leicht erhöhten Todeszahl in der Bochumer Filiale nachgeholfen worden ist. Lila und Ben stoßen bis zur Lösung auf verschiedene Spuren und denkbare Motive wie Sterbehilfe, Erbschleicherei und Rache.
Stellvertretend für die gesamte Reihe möchte ich mal diesen vorerst letzten Roman von Inge Löhnig vorstellen. Das Team um Kommissar Dühnfort ermittelt in einer Reihe von Morden an Menschen, die an Todesunfällen beteiligt waren, juristisch aber nicht belangt wurden, eben, weil es sich um Umfälle handelte.
Aus dem Main wird die Leiche eines jungen Mädchens gefischt, das vor ihrem Tod gefoltert und missbraucht wurde, eine Fernsehmoderatorin wird zusammengeschlagen und vergewaltigt, eine Therapeutin wird an ihrem Stuhl gefesselt verdurstet aufgefunden. Genug Arbeit für das Team um Oliver Bodenstein und Pia Kirchhoff.
Mein zweites Buch zur Geschichte der Hanse in kurzer Zeit. Während Rolf Hammel-Kiesows Buch "Die Hanse" aus der kleinen Beck'schen Reihe eher etwas für Hardcore-Enthusiasten ist (seitenweise Darstellung irgendwelcher Rechte innerhalb der Hanse), vermittelt diese schmale Büchlein im ersten Teil einige grundlegende Kenntnisse über den nordischen Handelsbund.
In 68 Kurzportraits werden in diesem Buch Führungskräfte aus Heer, Marine, Luftwaffe, Heeresjustiz und -sanitätsdienst vorgestellt. Dabei geht es den Autoren weniger um die militärischen Leistungen der beschriebenen Personen, die zwar aufgelistet werden, als um deren Einstellung zu Hitler und ihre Verstrickung in die Verbrechen seines Systems.
Frei nach dem alten Werbespruch: Wenn einem soviel Schlechtes widerfährt, das ist schon einen Asbach Uralt wert.