Buch

Fuchs und ich -

Fuchs und ich

von Catherine Raven

Ein unvergessliches Memoir über die Freundschaft zwischen einer einzelgängerischen Biologin und einem wilden Fuchs, die uns die Welt mit anderen Augen sehen lässt.Als sich Catherine Raven in der rauen, unberührten Landschaft Montanas eine kleine Hütte mit einem blauen Dach baut, ist ihre Isolation komplett. Ihre Gesellschaft ist die Natur, die verblüffend lebendige Tier- und Pflanzenwelt, mit der sie ihr Land teilt: eine Schwarze Witwe in der Garage, rebellische Wühlmäuse, eine matriarchalische Elster und ein Wacholder namens Tonic. Eines Tages bemerkt sie einen wilden Fuchs, der jeden Nachmittag um 16.15 Uhr auf ihrem Grundstück erscheint. Entgegen allen wissenschaftlichen Gepflogenheiten beginnt sie, ihm aus »Der kleine Prinz« vorzulesen.Durch das Prisma dieser außergewöhnlichen Freundschaft stellt Raven sich den großen Fragen: Wo ist unser Platz in der Welt? Können wir im Gleichgewicht mit der Natur leben? Was unterscheidet Wildnis und Zivilisation? Was Isolation und Einsamkeit? Der einzigartige »New York Times«-Bestseller über den Zauber der Natur und die heilsame Kraft der Freundschaft.»Ein weises, intimes Buch über eine Einzelgängerin, eine studierte Biologin, die Freundschaft mit einem Fuchs schließt. Darüber hinaus ist es die Geschichte eines Menschen, dessen auf Logik getrimmter Geist der Natur begegnet, von ihr berührt wird und so zu größeren Wahrheiten vordringt. Hätte Thoreau ›Der kleine Prinz‹ gelesen, hätte er ›Fuchs und ich‹ geschrieben.« Yann Martel, Autor von »Schiffbruch mit Tiger«»›Fuchs und ich‹ ist ein faszinierendes, wunderschön geschriebenes und völlig unsentimentales Buch über die Verbindung zwischen allen Dingen […]. Ich habe aus diesem Buch so viel über die Bedeutung von Freundschaft gelernt wie aus keinem anderen Sachbuch, das ich je gelesen habe.« Will Schwalbe, Autor von »An diesem Tage lasen wir nicht weiter«»Diese intime und poetische Schilderung der Freundschaft zwischen einer Biologin und einem Fuchs widerlegt die Annahme, dass es eine Welt gibt, die vom Menschen beherrscht und kontrolliert werden kann. […] ›Fuchs und ich‹ ist eine unverzichtbare Lektüre für jeden, der an der Katastrophe, die der Mensch der Umwelt zufügt, der er und alle anderen Lebewesen entstammen, Anstoß nimmt.« Stephen Batchelor, Autor von »Die Kunst, mit sich allein zu sein«

Rezensionen zu diesem Buch

Mein Freund Fuchs

"Irgendetwas rastete ein, und sein Anblick war in meinem Kopf verankert. Seitdem konnte ich jederzeit die Augen schließen und sah Fuchs' Gesicht, als würde ich ihn immer noch abstatten. Ich war jedes Mal froh, wenn sein Bild vor mir auftauche. Seine Augen waren wunderschön und feucht und erstaunlich gewölbt " (Seite 118)

"Fuchs und ich" hat mich in seiner wortgewaltigen Schlichtheit und Erzählweise umgehauen, begeistert und ich habe mich in dieses Buch komplett verliebt.

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Ein Buch der leisen Töne

Catherine Rave ist die Hauptperson in dem Buch „Fuchs und ich“. Sie ist Biologin und hält Referate, die alle mit der Natur zu tun haben. Und das beste, sie wohnt ganz alleine in einer Hütte mit blauem Dach, mitten im Wald. Ihre einzigen sozialen Kontakte vor Ort, das sind Spinnen, Wühlmäuse und ein Fuchs. Hin und wieder kommt auch ein Raubvogel vorbei, der die Zahl der Wühlmäuse dezimiert. Alleine leben heißt für sie nicht, dass es keine Unterhaltungen gibt. Das kann ein Gespräch mit sich...

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Ermüdend zu lesen

In ihrem Roman berichtet die Biologin und Einzelgängerin Catherine Raven, wie sie sich mitten im ländlichen Nirgendwo Montanas in eine Hütte zurück zieht und - wider ihrer biologischen Ausbildung - eine in ihren Augen freundschaftliche Beziehung zu einem wilden Fuchs eingeht.

Ich wollte das Buch wirklich mögen, zumal ich mir etwas eingehendere Beobachtungen und Erlebnisse mit einem Fuchs versprach. Leider verliert die Autorin sich in einer Unmenge anderer Themen, welche den...

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Gedankensammelsurium mit zerfleddertem roten Faden

Catherine Raven hatte es als Kind nicht leicht. Sie bringt einiges an Traumata und Phobien mit ins Erwachsenenleben und geht den - für jemanden mit ihren Wesenszügen - nachvollziehbaren Weg einer Wissenschaftlerin. Als promovierte Biologin, die sich unter anderem als Parkrangerin ihren Lebensunterhalt verdient, hat sie oft genug die Gelegenheit, sich mit Tieren und Pflanzen so intensiv einzulassen, dass sie die Menschen um sich herum nicht zu beachten braucht, was sie auch nicht will. Und...

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Unstrukturiert, verwirrend, langweilig – eher eine persönliche Aufarbeitung als die Geschichte einer Freundschaft zwischen Mensch und Tier

Die Autorin erzählt hier über ihr selbstgewähltes Eremitendasein in der Wildnis von Montana. Sie beschreibt detailliert die dortige Flora und Fauna und ihre Begegnungen mit allen möglichen Wildtieren. Sie schreibt auch von ihren Kursen, die sie an der Uni gibt, von ihrem Familienleben und von ihrem kurzzeitigen Job als Rangerin. Und ja, sie schreibt – wenn auch nur eher am Rande – auch über den Fuchs.

Das Buch ist leider so überhaupt nicht meins. Nicht falsch verstehen: es ist sicher...

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Fuchsfreund

Tiefe Freundschaft zu Tieren gibt es, daran habe zumindest ich keinerlei Zweifel. Die Autorin Chathrine Raven tut sich in ihrer eigenen Geschichte, die sie in diesem Buch zum Teil erzählt, allerdings damit schwer. Obwohl sie kenntnisreich Flora und Fauna beschreibt, scheint sie einer veranlteten These anzuhängen, nach der Tieren von Instinkten gesteuerte Roboter und auschließlich Menschen zu tiefergehenden Gefühlen fähig sind. Dabei ist zum Beispiel die Tatsache, dass viele Tiere trauern wie...

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Herausfordernd und aufrüttelnd

 

Welch ein seltsames Buch. Es verlangt dem Leser allerlei ab an Geduld, an Einfühlung. Und es wird verkauft als eine Mogelpackung, wie eine 400 Seiten lange Themaverfehlung. Denn der einzige winzige rote Faden, der sich finden lässt, ist tatsächlich ein Fuchs, ein wilder Fuchs. Aber auch dieser rote Faden ist oftmals versteckt.

 

Der Verlag bereitet den Leser nicht ausreichend vor auf das, was das Buch dem Leser zumutet. Denn wenn eine Autorin mit Sozialphobie, mit...

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Die Flora und Fauna Montanas

Catherine Raven lebt ein abgeschiedenes Leben in den Bergen Montanas. Wo immer es geht, vermeidet sie es, mit Menschen zusammenzutreffen, denn sie hat keine gute Meinung von den meisten ihren Mitmenschen und weist darüber hinaus autistische Züge auf. Alles was sie braucht, ist die Natur. Auf Wanderungen und von ihrem Haus aus, das aus zwei Zimmern besteht, wobei eines davon rundherum Glaswände hat, beobachtet sie stundenlang die Tiere in ihrer Umgebung. Eines Tages fällt ihr ein magerer...

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Interessante Naturstory

Eine Geschichte über eine Frau und einen Fuchs, das und das Cover haben mich sofort in den Bann gezogen. Ich muss sagen es ist nicht so leicht in die Thematik reinzukommen, da es schon fast Richtung Tagebucheintragungen geht. Zumindest von der Art wie die Gedanken der Autorin dargelegt sind. Aufgebaut ist es in ganz normale Kapitel und zuerst auch ein Kapitel wo man quasi mitten ins Geschehen hineingeworfen wird und dann später erst den ganzen Anfang des Geschehens kennenlernt. Soweit so gut...

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Der kleine Fuchs

Der kleine Fuchs

Meine Meinung

 

Können wir im Gleichgewicht mit der Natur leben? Ja, könnten wir. Wenn der Mensch Herz und Verstand gebrauchen würde, hätten wir eine wunderbare harmonische Natur.

Die Autorin konnte mich mit ihrem detailierten Schreibstil überzeugen. Es war für mich trotzdem nicht leicht in die Geschichte hineinzukommen. Mit der Natur Montanas habe ich mich zuvor noch nie befasst. Jeden Stein und jede Pflanze hat Raven genau beschrieben. Fast...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
416 Seiten
ISBN:
9783103970968
Erschienen:
2021
Verlag:
S. Fischer Verlag
7.125
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.6 (8 Bewertungen)

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