Buch

Wie sagt man ich liebe dich - Claudia Winter

Wie sagt man ich liebe dich

von Claudia Winter

Für die gehörlose Maelys Durant wird ein Traum wahr, als sie ein Kunststudium in Paris beginnt. Doch dann erkrankt ihre Tante Valérie, und Maelys muss auf dem Montmartre Touristen porträtieren, um Geld zu verdienen. Dort macht ihr eines Tages ein geheimnisvoller Fremder ein erstaunliches Angebot: für eine stattliche Summe soll sie seinen Großvater in Lissabon malen. Maelys' Neugier ist geweckt, und sie begibt sich auf die Reise in die weiße Stadt am Tejo. Dort stößt sie auf die Spuren einer herzergreifenden Liebesgeschichte, die bis ins Paris der 1960er Jahre zurückreicht - und ahnt nicht, welch besondere Rolle sie selbst darin spielt ...

Rezensionen zu diesem Buch

Eine Brosche und die Liebe

Maelys ist gehörlos aber steht mitten im Leben. Sie ist sehr schön, liebt es zu lachen und ist eine hochbegabte Malerin. Sie erhält einen tollen Auftrag in ein Herrenhaus in der Nähe von Lissabon,

um ein Porträt zu malen. Dann stößt sie auf eine wunderbare Liebesgeschichte, die vor vielen Jahren gelebt wurde. Maelys lässt die Geschichte nicht los und sie will immer mehr erfahren und plötzlich ist sie mittendrin im Geschehen ihrer eigenen Liebesgeschichte.

 

Mich hat das...

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"Je mehr Liebe man gibt, desto mehr besitzt man davon." (Rainer Maria Rilke)

Am Pariser Montmartre mischt sich gehörlose Kunststudentin Maelys Durant unter die vielen Porträtisten, die davon leben, für Geld die Touristen aufs Papier zu bannen, denn sie muss den Lebensunterhalt für sich und ihre Tante Valérie verdienen. Als der Portugiese Eduardo de Alvarenga bei seinen Weihnachtseinkäufen Maelys entdeckt, ist er von ihr wie gebannt, denn sie sieht seiner ehemaligen großen Liebe zum Verwechseln ähnlich. Auch nach seiner Rückkehr nach Lissabon geht sie ihm nicht aus...

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Bildhaft, gefühlvoll, mitreißend

Die 28-jährige Maelys ist anders als andere junge Frauen denn sie ist gehörlos. Doch ihre Hände schaffen ihr nicht nur Erleichterung beim Kommunikationen, sondern auch beim Malen von wunderschöne Bilder. Maelys ist eine begabte Künstlerin, weshalb sie ein Kunststipendium bekam und aus Bretagne nach Paris einzieht, um bei ihrer 74-jährigen Tante Valérie zu wohnen. Doch als ihre Tante ihr Arm bricht und deren Mietschulden höher schlagen, musste Maelys erstmals ihrem Studium auf das Eislegen...

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Diese Geschichte hat Herz und Seele

Die gehörlose Kunststudentin Maelys hat ein Stipendium und lebt in Paris bei ihrer Tante Valérie. Als die sich den Arm bricht, muss Maelys Geld verdienen und zeichnet Porträts von Touristen auf dem Montmartre und arbeitet als Tellerwäscherin. Das verschafft ihr eine nötige Pause im Studium, bei dem sie wegen ihrer Gehörlosigkeit an ihre Grenzen stösst. Das unerwartete Angebot des jungen Portugiesen António, sie soll in Portugal seinen Großvater porträtieren, kann sie nicht ausschlagen, es...

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Bewegende Schicksale meisterhaft erzählt

In ihrem neuen Roman nimmt uns die Autorin Claudia Winter mit auf eine spannende Reise nach Portugal und in das Paris der 60er Jahre. In zwei Zeitebenen begleiten wir in der heutigen Zeit die gehörlose Maelys nach Portugal, wo sie ein Bild malen soll. Die Reise an sich ist ein großes Abenteuer für sie, aber auch ihr Auftraggeber und sein Enkel, der sie mehr beschäftigt, als gedacht. Begleitet wird sie von ihrer Tante Valérie, die ihre eigene Vergangenheit noch aufarbeitet muss und deren...

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Mitreißende Geschichte über das Leben, die Liebe und die Schatten der Vergangenheit, die ein halbes Jahrhundert andauern

Die gehörlose Kunststudentin Maelys Durant arbeitet als Malerin auf dem Montmartre, um ihre Existenz und die ihrer erkrankten Tante Valérie zu sichern. Als sie von einem Portugiesen dazu eingeladen wird, seinen Großvater, Eduardo de Alvarenga, zu malen, nimmt sie auch aus Neugierde den lukrativen Auftrag an, schließlich war sie noch nie außerhalb Frankreichs. Ihre Tante reagiert misstrauisch auf das Angebot, da sie in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit einem Portugiesen gesammelt...

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Berührende Geschichte

Die gehörlose Maelys studiert eigentlich Kunst an einer renommierten Pariser Universität, aber um ihre Tante finanziell zu unterstützen, arbeitet sie in einem Imbiss. Dann erhält sie das  Angebot nach Lissabon zu kommen und dort einen älteren Herren zu porträtieren. 

Die Geschichte spielt auf zwei verschiedenen Zeitebenen. Zum einen in der Gegenwart mit Maelys und zum anderen in der Vergangenheit mit Maelys Tante Valérie. Mir haben beide Geschichten sehr gut gefallen und ich konnte...

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Mitten ins Herz

Eduardo ist wegen Weihnachtseinkäufen in Paris, als ihm plötzlich eine junge Frau im senfgelben Mantel auffällt – sie portraitiert Touristen und sieht genauso aus wie seine große Liebe, die er vor 50 Jahren hier kennengelernt und verloren hat. Wieder zu Hause in Lissabon angekommen, setzt er seinen Enkel António auf sie an: „Ich möchte, dass du jemanden für mich suchst. Eine Frau.“ (S. 23)

 

Die junge Frau heißt Maelys, stammt aus der Bretagne und studiert Kunst. Als sich ihre...

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Ein Buch, was bewegt und berührt

Endlich ist es erschienen, das neue Buch von Claudia Winter. Eine Autorin, die für mich aus vollem Herzen schöpft und mich immer wieder mit ihren Worten und Geschichten berührt. Den neuen Roman durfte ich bereits vorab lesen und bin froh Euch endlich meine Meinung wissen lassen zu können.

Jeder der bereits Romane von Claudia gelesen hat weiß, wie sehr und vor allem wie gut sie mit Worten balancieren kann und wie tief ihre Geschichten berühren. Sie hat eine wundervolle Art auch die...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
480 Seiten
ISBN:
9783442490837
Erschienen:
Juni 2020
Verlag:
Goldmann TB
9.5
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.8 (8 Bewertungen)

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