Buch

Butcher's Crossing - John Williams

Butcher's Crossing

von John Williams

Nach dem internationalen Bestseller 'Stoner' das nächste literarische Meisterwerk von John Williams.

Rezensionen zu diesem Buch

Weit ist die Prärie ...

~~Am Ende des Buches und damit auch der Reise wünsche ich mir irgendwie, letztere noch einmal ganz frisch und unvoreingenommen angehen zu können ... noch einmal die Weite, die Monotonie, den Saub der endlosen Prärie vor mir zu haben; den Zauber und die Unberührtheit der Bergtäler; die schier endlose Zahl der großen Büffel.

Inhalt:

Im Jahr 1870 gelangt der naive, träumerische Will Andrews in das völlig verschlafene Nest Butcher's Crossing irgendwo im Nirgendwo der weiten Prärie...

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Gute Story, interessanter Stil - lesenswert

2014 habe ich “Stoner” gelesen und war damals nach anfänglicher Skepsis extrem begeistert. Ich hatte den Autor nicht einschätzen können und tat mich anfänglich schwer. Aber es hat sich gelohnt und als nun ein weiteres Buch von John Williams veröffentlicht wurde, musste ich es lesen.

Im Grundansatz ist Butcher’s Crossing ganz anders als “Stoner” und auch diesmal habe ich ein wenig Zeit benötigt um ins Buch zu finden. Das liegt am Schreibstil, der für mich noch immer ungewohnt ist. Nach...

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Der Wilde Westen

Der junge Will Andrews entflieht seinem behütetem Elternhaus und der Universität und reist in den Wilden Westen. Dort hofft er, die ursprüngliche, vom modernen Menschen unbeeinflusste Natur zu finden, und schließt sich zu diesem Zweck einem Jagdtrupp an. Gemeinsam mit diesem will er Büffel erlegen und deren Felle verkaufen.

Will Andrews steht im Fokus der Erzählung, der Leser begleitet hauptsächlich ihn und erhält dabei auch Einblick in seine Gedanken- und Gefühlswelt. Man kann sich...

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Wilder Westen, pur und endlos

Butcher´s Crossing. Hochgelobt und viel gepriesen wegen seiner wunderbar atmosphärischen Beschreibungen, die einen die Natur und die Wildnis des alten Amerikas spüren lassen. 
Das tut es zweifelsohne, nur gab es da wirklich viel Natur und Wildnis. Auch das vermittelt dieses Buch, was wohl den meisten gefällt. Mich hat es zu großen Teilen gelangweilt, die Beschreibungen sind wirklich weitschweifig.

Will Andrews aus Boston, Massachusetts, beschließt, sein Studium abzubrechen und...

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Vom Sinn des Lebens im Wilden Westen... und zu vielen toten Büffeln

Inhalt / Klappentext:

Es war um 1870, als Will Andrews der Aussicht auf eine glänzende Karriere und Harvard den Rücken kehrt. Beflügelt von der Naturauffassung Ralph W. Emersons, sucht er im Westen nach einer "ursprünglichen Beziehung zur Natur". In Butcher's Crossing, einem kleinen Städtchen in Kansas, am Rande von Nirgendwo, wimmelt es von rastlosen Männern, die das Abenteuer suchen und schnell verdientes Geld ebenso schnell wieder vergeuden. Einer von ihnen lockt Andrews mit...

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Exzesse des Tötens.

John Williams Lebenslauf hat gewisse Ähnlichkeiten mit dem Leben mancher seiner Helden. William „Stoner“ im gleichnamigen, dritten Roman John Williams, war Prof. für Englische Literatur; so lehrte auch der Autor an der Uni/Denver 30 Jahre lang im Fachbereich Englisch. Stoner hat, wie der Autor, eine ländliche Abstammung aufzuweisen, eine Abstammung, von der sie sich schliesslich beide unter Schmerzen lösen, Held wie Autor.

Der Bezug zum Ländlichen, zum Land, schlägt im zweiten Roman...

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Spannender, bildgewaltiger Blick auf den Wilden Westen und eine Sinnsuche

Der junge und naive Will Andrews stößt auf seiner Suche nach einer Art spirituellen Naturerlebnis in Butcher's Crossing auf einen Trupp Büffeljäger und zieht mit ihnen in die Prärie zur Büffeljagd. Der entbehrungsreiche Treck und die grausame Büffeljagd sind so eindrücklich beschrieben, dass es einen wie im Sog in das Buch zieht. Spannung entsteht durch den unklaren Ausgang des Unternehmens und die konfliktreiche Konstellation der Teilnehmer, aber auch durch den Widerspruch in der Person...

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Jenseits der Zivilisation

1870 kommt Will Andrews, bis vor kurzem Student in Havard, in das kleine Städtchen Butcher´s Crossing, mitten in der Abgeschiedenheit der Prärie. Auf der Suche nach der "ursprünglichen Beziehung zur Natur" schließt er sich einer Büffeljagd in den Bergen an. Der Weg zu einem weit entfernten Tal, in dem der Anführer der kleinen Gruppe eine riesige Büffelherde gesehen haben will ist anstrengend und aufreibend, doch was noch auf sie zukommen wird lässt sich kaum erahnen…

John Williams...

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Poetische Sprachgewalt mit großer Intensität

Wir schreiben das Jahr 1870. Der junge Will Andrews schmeißt sein Harvard-Studium und ist nun auf der Suche nach einem Sinn für sein weiteres Leben. Er sucht sich selbst und verspürt eine enorme Sehnsucht zur Natur, nicht zuletzt, weil er großer Anhänger Emersons ist (Philosoph und Schriftsteller, der ein Leben im Einklang mit der Natur propagiert, z.Bsp. im Buch „Nature“ mit Essays aus dem Jahr 1836). Deshalb begibt sich Andrews auf den Weg in den Westen, wo er in einem kleinen Ort in der...

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Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben....

.... und blühende Landschaften kann er auch vergessen.

Zum Inhalt: Will Andrews, Ex-Student aus Boston, kommt nach Butcher's Crossing, weil er auf der Suche nach Etwas ist, das er selbst nicht definieren kann. Er zieht mit drei Männern in ein entferntes Tal, um Büffel ihrer Felle wegen zu jagen. Nach mehreren Monaten in der Wildnis ist nichts mehr so, wie es vorher war.

Zum Cover: Ein einsamer, grasender Büffel, - das passiert wenn ein Mann mit einer Waffe auf eine Riesenherde...

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Ungewöhnlich

Wie das Cover vermuten lässt, spielt Butcher's Crossing in einer Zeit, als es noch Büffel gab, in den weiten der amerikanischen Prairie in einer anderen Zeit. Es ist der Name eines kleinen Ortes in Kansas, in den um 1870 der Protagonist Will Andrews reist, um die Macht der Natur zu spüren und sich selbst zu finden. Er ist weit gereist dafür, hat er doch bis vor kurzem in Harvard an der Ostküste studiert und ein priviligiertes Leben geführt. Will hat Emerson gelesen und gehört, er will dessen...

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Ein ganz großer Schriftsteller unserer Zeit !!

Inhalt:
Auf der Suche nach sich selbst und einer inneren Sehnsucht zur Natur, bricht der Harvardstudent Will Andrews sein Studium und alle Zelte ab und kehrt seinem bisherigen Leben den Rücken.
Von der Ostküste Amerikas treibt es Will Andrews in die Weiten des Westens, in ein kleines Städtchens namens Butcher's Crossing. Am Rande der Zivilisation fernab von seinem bisherigen Leben, trifft Will drei Männer, rastlose Männer, die auf der Suche nach dem puren Abenteuer sind und sich...

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Eher durchwachsen...

Inhalt:

Es war um 1870, als Will Andrews der Aussicht auf eine glänzende Karriere und Harvard den Rücken kehrt. Beflügelt von der Naturauffassung Ralph W. Emersons, sucht er im Westen nach einer »ursprünglichen Beziehung zur Natur«. In Butcher's Crossing, einem kleinen Städtchen in Kansas, am Rande von Nirgendwo, wimmelt es von rastlosen Männern, die das Abenteuer suchen und schnell verdientes Geld ebenso schnell wieder vergeuden. Einer von ihnen lockt Andrews mit Geschichten...

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Ein absolutes Highlight!

Als ich im Internet mal ein bisschen in den Rezensionen schmökerte, stellte ich fest, dass dieses Buch von vielen Männern gelesen wurde. Sicherlich zu Recht, es ist ein Abenteuerroman mit einer gewissen Spannung, rau und ohne viele Schnörkel. Aber genau dieser Sprachstil hat auch mich in den Bann gezogen. Das Buch übte einen regelrechten Sog auf mich aus, ich konnte es fast nicht aus der Hand legen.

Das kleine Jagdgrüppchen, das sich enthusiastisch auf den Weg macht, setzt sich aus...

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Verzweiflung, Verfall und Wahnsinn...

Kein billiger Abenteuerroman, in dem draufgängerische Männer im Wilden Westen ihr Glück machen.

Andrews hat Harvard auf der Suche nach etwas verlassen, von dem er selbst wohl nicht genau weiß, was es ist - vielleicht die Natur, vielleicht er selbst. In Butcher's Crossing, einer heruntergekommenen Wild-West-Stadt angekommen, investiert er sein Erbe in eine Büffeljagd und macht sich mit drei Begleitern auf die Suche nach einer legendären großen Herde.
Der Protagonist findet wohl...

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Nomen est omen!

Die Lektüre von Ralph Waldo Emersons Werken beeindruckt Will Andrews und weckt in ihm den Wunsch, dem zivilisierten Leben an der Ostküste den Rücken zu kehren, um in und mit der Natur zu leben, damit er sein wirkliches Selbst findet. Aber was geschieht, wenn ein junger Mann aus wohlsituiertem Hause und Harvardabsolvent, dem alle Wege offen stehen, sich auf den Weg nach Westen macht? Er landet in Butcher’s Crossing, einem kleinen Nest in Kansas. Dort lebt ein Freund seines Vaters, der mit...

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Harte Männer + wilde Tiere = ungezügelte Jagd

Es war um 1870, als Will Andrews der Aussicht auf eine glänzende Karriere und Harvard den Rücken kehrt. Beflügelt von der Naturauffassung Ralph W. Emersons, sucht er im Westen nach einer »ursprünglichen Beziehung zur Natur«. In Butcher's Crossing, einem kleinen Städtchen in Kansas, am Rande von Nirgendwo, wimmelt es von rastlosen Männern, die das Abenteuer suchen und schnell verdientes Geld ebenso schnell wieder vergeuden. Einer von ihnen lockt Andrews mit Geschichten von riesigen...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
368 Seiten
ISBN:
9783423280495
Erschienen:
Februar 2015
Verlag:
DTV
Übersetzer:
Bernhard Robben
8.33333
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.2 (27 Bewertungen)

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