Rezension

Berliner Lokalkolorit kriminalistisch-witzig erzählt

Der Altmann ist tot - Frl. Krise, Frau Freitag

Der Altmann ist tot
von Frl. Krise Frau Freitag

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:

Die beiden Autorinnen sind gleichzeitg die Hauptdarstellerinnen und Hobby-Detektivinnen in dieser Geschichte, die abwechselnd aus ihrer ICH-Perspektive erzählen, um den Unfall oder war es doch Mord an ihren Kollegen - den Mathe- und Physiklehrer Günther Altmann - aufzuklären. Herr Altmann wird unweit des Berliner Reichstags auf einer Treppe zufällig gefunden. Nicht nur dass Herr Altmann bei SchülerInnen und Kollegium unbeliebt war, sondern er schaute auch gerne hinter jedem Rock hinterher, dennoch gibt sein Tod Rätsel auf, die nun die beiden Lehrerinnen Frl. Krise und Frau Freitag versuchen zu lösen. Im Mittelpunkt steht eine Berliner Hauptschule, die von SchülerInnen - mehrheitlich mit Migrationshintergrund - besucht wird. Und dann ist da noch Onkel Ali...... mehr verrate ich nicht.

Meine Meinung:

Das Buch lässt sich gut nebenher lesen, und ein wenig Spannung erwartet einem auch beim Lesen, wie nun Herr Altmann umgekommen ist. Typisch deutsche Eigenarten sind in den Dialogen und Gedanken von Frl. Krise und Frau Freitag eingebaut, welche wiederum an der einen oder anderen Stelle witzig herüber kommen.

Fazit:

Ich fand das Buch unterhaltsam und habe bei der einen oder anderen Buchseite geschmunzelt. Ein Roman zwischen alltäglichen berlinerischen Leben und Krimi ohne politischen Touch. Ich kann jedem das Buch empfehlen, der gerne einen Genre-Mix liest.