Das andere Haus
Bewertet mit 4 Sternen
Als Caroline und Francis ein Angebot zum Haustausch erhalten, zögern sie nicht lange. Voller Vorfreude beziehen sie ihr Urlaubs-Domizil in der Nähe von London. Doch dort stößt Caroline auf Details, die sie zutiefst verstören: ein ganz spezieller Blumenstrauß, die eingelegte CD, ein vergessenes Rasierwasser; scheinbar harmlose Gegenstände, die in Wahrheit aber mit dem dunkelsten Kapitel ihres Lebens verbunden sind – und mit einem Menschen, den sie für immer vergessen wollte. Ist es möglich, dass er sie in eine Falle gelockt hat? Und wer ist nun in ihrer eigenen Wohnung? Es beginnt ein psychologisches Verwirrspiel, das sie und alle, die sie liebt, ins Verderben zu reißen droht ...
Inhaltsangabe auf amazon
Dieses Buch ist auf jeden Fall "Mal was Anderes" - und das ist bei mir immer etwas positives.
Es ist sehr spannend geschrieben, ich konnte es nur selten aus der Hand legen und habe oft Stunden in den beiden Häusern und in Caroline's Leben verbracht.
Es wird größtenteils in zwei Zeiten, 2013 und 2015, erzählt und meistens aus der Perspektive von Caroline. Manchmal auch aus dem Blickwinkel von Francis, ihrem Mann. Und ganz selten bekommt der Leser ein paar Einblicke in die Gedankenwelt der Person, die in dieser Woche im Haus von Caroline und Francis sitzt.
Ich habe ein paar kleine Probleme mit der Nachvollziehbarkeit der Ereignisse. Denn manches kann ich so nicht verstehen und würde selbst so nicht handeln.
Dafür habe ich den 1 Stern abgezogen.
Vielleicht könnte man auch sagrn, dass mir das Ende nicht so gut gefallen hat.
Ich kann das jetzt nicht zu genau erklären, denn ich möchte niemandem den Genuß an dem Buch - mit zu viel Informationen - verleiden.
Denn bestimmt möchte es noch jemand lesen.
Spannend ist es auf jeden Fall und ich würde es auch meiner besten Freundin empfehlen. Was realistisch und nachvollziehbar ist, liegt ja auch im Auge des Lesers...