Rezension

Leider nicht so spannend wie erwartet...

Das andere Haus - Rebecca Fleet

Das andere Haus
von Rebecca Fleet

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mich auf einen spannenden Psychothriller gefreut – doch leider wurde ich etwas enttäuscht, denn richtige Spannung konnte sich leider nicht einstellen.

Die Story dreht sich um Caroline und Francis, die ein Angebot zum Haustausch erhalten. Voller Vorfreude beziehen sie ihr Urlaubs-Domizil in der Nähe von London. Doch dort stößt Caroline auf Details, die sie zutiefst verstören: ein ganz spezieller Blumenstrauß, die eingelegte CD, ein vergessenes Rasierwasser; scheinbar harmlose Gegenstände, die in Wahrheit aber mit dem dunkelsten Kapitel ihres Lebens verbunden sind – und mit einem Menschen, den sie für immer vergessen wollte…

Die Grundidee der Story ist wirklich nicht schlecht, nur leider ist die Umsetzung alles andere als gelungen. Wirkliche Spannung – wie ich das von einem Psychothriller gewohnt bin – konnte sich bis zum Ende leider nicht einschalten. Das Buch ist für mich auch kein Thriller, sondern eher ein Roman. Man sollte deshalb die Genrebezeichnung lieber noch mal überdenken.

Der Schreibstil dagegen ist genau mein Fall. Die Story ist locker-leicht geschrieben und es ist ein schöner Lesefluss gegeben. Auch die Charaktere waren mir sympathisch und ich konnte mich vor allem mit Caroline und Francis sehr gut identifizieren.

Da ich leider nicht ganz so begeistert von dem Buch war, wie ich das erwartet habe, kann ich leider nur 3 von 5 Sternen vergeben!