Rezension

Das Geheimnis der Feentochter - Ein toller Auftakt

Das Geheimnis der Feentochter - Maria M. Lacroix

Das Geheimnis der Feentochter
von Maria M. Lacroix

Über das Buch

Nessya ist zur Hälfte Fay, hat von ihrer Fay-Mutter jedoch keinerlei magische Fähigkeiten geerbt und aus dem Sid geflohen, um ihr Leben zu schützen. Zehn Jahre später holt sie ihre Vergangenheit in Form des sexy Sluagh-Fürsten Cathal wieder ein. Er ist düster und gefährlich und als Heerführer der Wilden Jagd auch unter den Fae gefürchtet. Dummerweise wird er auf Nessya aufmerksam, als diese im Urlaub ist, und schnell wird ihm klar, dass mehr hinter der kratzbürstigen jungen Frau steckt, als es den Anschein hat.
Der Einstieg in die Geschichte ließ sich richtig locker lesen, und ich fand, es wurde ganz gut in die Materie eingeführt. Da ich mich allerdings ohnehin ein wenig auskenne, kann ich nicht beurteilen, ob das auch den Lesern so geht, die mit der Welt der Fae nicht vertraut sind.
Nessya ist ein toller Charakter. Obwohl sie den Sid vermisst, hat sie sich in der Menschenwelt ein neues Leben aufgebaut und sich damit abgefunden, anders zu sein, und nirgendwo richtig dazu zu gehören. Als sie Cathal begegnet stellt er ihre Welt ziemlich auf den Kopf und sie muss sich selbst überwinden, um ihn um Hilfe zu bitten. Und Cathal ist natürlich sehr faszinierend. Ich beschwere mich auch zur Abwechslung mal nicht über überirdisch gut aussehende Typen, den die Seelie werden ja nicht umsonst „das schöne Volk“ genannt. Auch die Story hat mir gefallen, und obwohl das Thema zum Teil durchaus Ernst war, wurde die Stimmung vor allem durch die Nebencharaktere gut aufgelockert.

Fazit

Ein gelungener Einstieg in diese Trilogie, die den Leser in den Sid entführt. Die Story ist spannend, zwischen den Protagonisten knistert es spürbar und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Ich freu mich auf mehr von Maria M. Lacroix.