Rezension

Ein toller Abschluss!

The Selection: The One. Selection - Der Erwählte, englische Ausgabe - Kiera Cass

The Selection: The One. Selection - Der Erwählte, englische Ausgabe
von Kiera Cass

Bewertet mit 4 Sternen

Die Selection geht weiter!
Mit 35 Mädchen hat es angefangen, nun sind es nur noch vier, die um das Herz von Prinz Maxon kämpfen.
Während America lange unentschlossen war, ob sie wirklich Prinzessin werden will, realisiert sie nun, dass es genau das ist was sie möchte und beginnt endlich um Maxon zu kämpfen.

"The One" ist der finale Band der Selection Trilogie und wird wie gewohnt aus der Sicht von America erzählt. Nachdem es mich in "The Elite" sehr gestört hat, dass America so unentschlossen war was ihre Gefühle Maxon und Aspen gegenüber betrifft, war ich von "The One" echt positiv überrascht.

Angefangen damit, dass die Beziehung von Maxon und America zwar immer noch ein ständiges Auf und Ab war, aber sie nicht mehr bei jeder kleinen Streitigkeit zu Aspen gerannt ist und jegliche Zukunft mit Maxon über den Haufen geworfen hat.

America hat mir in diesem letzten Band sowieso viel besser gefallen, als in den Bänden zuvor. Sie ist deutlich gereift und denkt mittlerweile auch mal nach, bevor sie etwas tut. Ihr Temperament hat sie zwar nicht verloren, hat es aber besser unter Kontrolle. Im ersten Band konnte ich mir America überhaupt nicht als Prinzessin oder gar Königin vorstellen, aber im Laufe von "The One" hat man gemerkt, dass sie für diese Rolle mehr als bereit ist.

Auch die anderen Mädchen der Elite sind mir wirklich ans Herz gewachsen. Zwar sind die vier eigentlich Konkurrentinnen, aber durch die viele Zeit, die America, Celeste, Elise und Kriss miteinander verbringen mussten, haben sie auch Freundschaft geschlossen.

Ich fand außerdem, dass die Rebellion und die Gefahr durch die Rebellen in diesem Band viel besser dargestellt wurden, als in den vorherigen Bänden. Zwar stand auch dieses Mal die Liebesgeschichte im Vordergrund, aber der Handlungsstrang der Rebellen war präsent und nicht mehr so überflüssig. Besonders das Finale war noch einmal sehr spannend und ich war ein wenig überrascht wie weit Kiera Cass die Rebellen gehen ließ.

Fazit:
Ich bin von "The One" wirklich positiv überrascht! Die Liebesgeschichte hat mir sehr viel besser gefallen, als in den vorherigen Bände, weil die Dreiecksgeschichte fast gänzlich weggefallen ist und mir America viel sympathischer war. Einerseits, weil sie entschlossener in ihren Entscheidungen war und andererseits, weil sie nicht mehr so unüberlegt gehandelt hat. Ein toller Abschluss!