Rezension

Eine gute, teils humorvolle und heiße Story, aber mit vielen Mangelpunkten

Vom Schicksal bestimmt - Blood Dynasty - Megan Erickson

Vom Schicksal bestimmt - Blood Dynasty
von Megan Erickson

Bewertet mit 4 Sternen

Wie kam ich zu dem Buch?:
Eine Leserunde auf Lesejury.de. Vielen Dank für das kostenlose REZENSIONSexemplar!

Cover und Titel:
Das Cover passt sehr gut zum Inhalt. Gibt eine etwas düstere Stimmung wieder.
Titel passt perfekt.

Um was gehts?:
(vom Klappentext entzogen)
Eine Welt voller Gefahr. Ein unsterbliches Verlangen. Und ein unfassbares, vom Blut bestimmtes Schicksal

In Mission City ist niemand sicher: Barkeeperin Tendra wird eines Nachts entführt. Ihr Kidnapper Athan behauptet, ein Vampir zu sein, der sie in Sicherheit bringen will. Für Tendra klingt es unglaublich, aber Athan gehört tatsächlich einer im Untergrund lebenden Vampirgesellschaft an. Und Tendras Schicksal ist es, als Königin dieses Clans zu herrschen - an der Seite seines Bruders. Doch die Feinde des Clans wollen Tendras Tod.

Auf der gemeinsamen Flucht spürt Athan etwas zwischen ihnen, etwas Berauschendes, Sinnliches. Er kann nicht anders: Er will Tendra für sich ... Selbst wenn das Hochverrat ist. 

An sich eine ziemlich gute, teils humorvolle und heiße Story, aber einige Punkte kamen mir unglaubwürdig vor.
Tendras Reaktion- Sie wird von einem Vampir entführt, soll demnächst eine Blutbank für einen Vampir werden und somit eine uralten Prophezeiung erfüllen und sie akzeptiert, dass ihre Mutter sie jahrelang belogen hat.
Damit kommt sie überraschend schnell klar.
Aber ich muss sagen, dass mir das Ende sehr gut gefallen hat. Ein weiterer Mangelpunkt ist mir noch aufgefallen: Die Kämpfe enden viel zu schnell und es gibt zu wenig Infos über die weiteren Clans. 

Wie ist es geschrieben?:
Der Schreibstil hat mir sehr sehr gut gefallen. Er ist flüssig und zügig zu lesen und er hatte eine humorvolle Note.
Der Ausdruck ist leicht zu verstehen. Die Beschreibungen sind detailliert und bildhaft genug um gleich in der Story zu sein.
Jedoch hat mich die Ausdrucksweise vom S3x ein wenig gestört. „F*cken“ kam mir dann zu oft und zu grob vor.

Charaktere:
Unabhängig von der Story sind die Charaktere wundervoll gestaltet. Tendra ist sehr eigensinnig, hat keinen Blatt vor dem Mund und findet sich (zu) gut in der Welt der Vampire zurecht. Sie ist mir sofort sympathisch geworden.
Athans Charakter habe ich mir ganz anders vorgestellt. Eher Badboy like. Er sieht nur Badboyhaftig aus, aber im inneren ist er ziemlich süß und liebenswert <3- Vor allem, wenn es um Tendra geht.

Mein Fazit:
Trotz den vielen Mangelpunkten hatte ich viel Spaß am lesen.
Empfehlenswert!