Erschütternde Geschichte
Bewertet mit 5 Sternen
Das Cover, der Titel sowie der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Und ich hatte schon eine Ahnung, was auf mich zukommen würde. Deswegen war mir schon ein bisschen mulmig zumute.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Poppy erzählt und beginnt im Jahr 1976 als Poppy gerade 6 Jahre alt geworden ist. Außerdem beruht die Geschichte auf einer wahren Begebenheit. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Und durch die kindliche Erzählung fand ich die Geschichte noch schlimmer, weil man sofort wusste, was da mit ihr passiert. Ich wäre am liebsten ins Buch gesprungen und hätte Herrn Onkelmann nach Alcatraz gebracht. Als sie älter wurde und langsam verstand, was da passiert, wurde es nur noch schlimmer.
Die Geschichte ist definitiv nichts für zartbesaitete Leser. Wer mit dem Thema Missbrauch nicht umgehen kann, sollte es nicht lesen. Ich habe geweint und bin immer noch zutiefst erschüttert, was diesem Kind angetan wurde.
Trotzdem finde ich es wichtig, dass auch über dieses Thema geschrieben wird. Da es leider viel zu oft passiert. Es sollte auf dieser Welt nie wieder ein Kind wie Poppy geben.
Fazit:
Eine erschütternde Geschichte über den sexuellen Missbrauch eines Kindes