Rezension

Extinction

Extinction - Kazuaki Takano

Extinction
von Kazuaki Takano

Bewertet mit 5 Sternen

Jonathan Yeager wird im Auftrag der amerikanischen Regierung in den Kongo geschickt. Bei einem Pygmäenstamm sei ein tödliches Virus ausgebrochen. Die Verbreitung muss mit allen Mitteln verhindert werden. Doch im Dschungel erkennt Yeager, dass es um etwas ganz anderes geht: Ein kleiner Junge, der über unglaubliche Fähigkeiten und übermenschliche Intelligenz verfügt, ist das eigentliche Ziel der Operation. Kann es sein, dass dieses Geschöpf die Zukunft der Menschheit bedroht? Yeager weigert sich, das Kind zu töten. Er setzt alles daran, den Jungen in Sicherheit zu bringen. Eine gnadenlose Jagd auf die beiden beginnt.

Takano hat mit seinem Thriller ‚Extinction‘ einen Thriller geschaffen, der bis zur letzten Seite spannend bleibt.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Auch die Story ist gut durchdacht und es kommt immer wieder zu neuen und unerwarteten Wendungen. 
Der erste Teil des Buches verlief meiner Meinung nach etwas schleppend, nach einigen Kapiteln gewinnt die Handlung aber sichtbar an Spannung, die sie dann nicht mehr verliert.
Die Handlung ist in unterschiedliche Handlungsstränge unterteilt, die etwa parallel ablaufen, so dass der Leser zu jeder Zeit über beinah alle Aspekte der Handlung informiert ist, und meist mehr weiß als die Charaktere.
Diese sind gut ausgearbeitet und es macht Spaß sie bei ihrer Reise zu verfolgen. Einige wenige Charaktere wirkten recht oberflächlich, das fällt aber nicht weiter negativ auf.
‚Extinction‘ hat mir bis auf leichte Startschwierigkeiten sehr gut gefallen – Leseempfehlung!