Rezension

Ganz gut.

Der Heimweg -

Der Heimweg
von Sebastian Fitzek

Es geht von Anfang an mit Tempo 200 los und lässt auf keiner Seite nach.
Zwei Menschen, die mehr gemeinsam haben als sie anfangs dachten, treffen scheinbar zufällig am Telefon zusammen. Klara und Jules. Jeder von beiden erzählt seine Geschichte. Nicht freiwillig, es wird erpresst, manipuliert und suggeriert. Und als Leser ist man über die Ereignisse in ihrem Leben geschockt, mehr als geschockt, aber dafür habe ich kein Wort.

Kurze Kapitel, abwechselnd aus Sicht von Klara und Jules in der Gegenwart, wechseln sich ab mit den Geschehnissen der Vergangenheit des jeweils anderen. Diese cliffhanger treiben die Spannung extrem nach oben, sodass man das Buch nicht aus der Hand legen kann.
Wie immer bei Fitzek, dachte ich ab und an, jetzt übertreibt er aber gewaltig. Es ist ein Roman. Aber der Gedanke, dass es durchaus so geschehen kann überwiegt im nächsten Augenblick und man ist wieder drin in dieser Geschichte, die einfach nur fesselt und schockierende Details offenbart. Von mir bekommt der Roman 5/5 ⭐️ Leseempfehlung