Rezension

Ganz süß, jedoch konnte ich die Geschichte leider nicht richtig fühlen

Things We Never Said - Geheime Berührungen - Samantha Young

Things We Never Said - Geheime Berührungen
von Samantha Young

Bewertet mit 3 Sternen

Das Cover und der Klappentext haben mich sehr angesprochen, weshalb ich das Buch unbedingt lesen wollte. Außerdem habe ich sehr oft gehört, dass die Bücher der Autorin wohl sehr emotional sein sollen.

 

 

Meine Meinung:

 

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er war locker und flüssig, weshalb ich das Buch gut lesen konnte. 

 

Das Buch wird aus Dahlias Sicht und von einer außenstehenden Person erzählt, welche Michaels Sichtweise vermittelt. Mich persönlich hat es etwas gestört, dass man Michaels Sichtweise nicht von ihm persönlich lesen konnte. Ich sehe hierfür auch keinen Grund, da ich nichts wahrgenommen habe, was durch den Ich-Erzähler nicht auch hätte erfahren können.

 

Mit den Protagonisten konnte ich leider nicht warm werden oder Sympathie aufbauen. 

Es ist nicht so, als wären sie richtig unsympathisch oder ähnliches. Ich konnte einfach keine Bindung zu beiden aufbauen.

Ähnlich sah es bei der Liebesgeschichte aus. Auch diese konnte ich irgendwie nicht fühlen.

Oft ging es auch um Dahlias Freundinnen oder ihre Familie, weshalb mir die Liebesgeschichte manchmal auch ein wenig zu kurz kam. 

 

Das Ende hat mir an sich gefallen, jedoch gab es da eine Kleinigkeit, bei der ich mich gefragt habe, wieso dies sein muss. Es sollte wahrscheinlich süß wirken, jedoch fand ich es einfach nur komplett unpassend. Es wirkte so, als wolle die Autorin hier noch mal ein wenig Emotionalität reinbringen - für mich war diese Sache jedoch nur überflüssig. 

 

 

Fazit:

 

Das Buch war nicht schlecht, aber ich konnte es leider gar nicht fühlen. Ich bin einfach nicht mit den Charakteren warm geworden und sie wirkten sehr fremd auf mich. 

Trotzdem gab es auch ein paar emotionale und süße Stellen, welche das Buch für mich doch noch retten konnten.