Rezension

Gegensätze

Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen -

Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen
von Evie Dunmore

Bewertet mit 3 Sternen

Annabelle stammt aus einer einfachen Familie und möchte unbedingt in Oxford studieren. Aber es gibt Hindernisse, fehlendes Geld und die Tatsache das sie eine Frau ist. Im viktorianischen England darf eine Frau nicht mit Männern zusammen studieren und Einzelunterricht für den sie eine Anstandsdame braucht kostet Geld. Annabelle ist nicht nur klug sondern auch impulsiv, sie weiß was sie will und versucht es durch zu setzen.
Für ein Stipendium verpflichtet sie sich die Suffragetten zu unterstützen. Die kämpferischen Frauen wollen mehr Selbstständigkeit und Unabhängigkeit von den Männern und am Ende das Wahlrecht. Etwas das für die Regierenden ein Ding der Unmöglichkeit ist.
 Sebastian Herzog Montgomery ist Berater der Königin und Mitglied ihrer Regierung. Er hat einen jüngeren Bruder für den er die Vaterrolle übernommen hat.
 Sebastian musste früh Verantwortung übernehmen und wirkt nicht nur selbstbewusst sondern auch gefühlskalt
Als die beiden auf einander treffen fliegen die Fetzen, keiner von beiden will nachgeben. 
Der große gesellschaftliche Unterschied ist ein Problem aber trotzdem verlieben sie sich.
Die Liebesgeschichte vor historischen Hintergrund ist  unterhaltsam. Die Figuren haben Ecken und Kanten, sie wirken jede für sich sympathisch.
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