Rezension

Großartiger Auftakt einer Reihe

Survivor Dogs. Die verlassene Stadt - Erin Hunter

Survivor Dogs. Die verlassene Stadt
von Erin Hunter

Inhalt:
Das Leben von Lucky, einen Straßenhund, wird nach dem großen Knurrer (ein Beben) auf den Kopf gestellt. Nichts ist mehr so wie es war. Lucky schließt sich einer Gruppe von Leinenhunden an - die ihn brauchen, weil ihre Instinkte nicht mehr vorhanden sind. Ein Kampf ums Überleben beginnt...

Meinung:
Es ist einfach in die Geschichte hineinzukommen. Die Orte, Tiere und sonstige Gegenstände werden genau beschrieben. Am Anfang zieht sich die Geschichte, aber dann geht der Plot spannend weiter.
Hunter hat einen schönen Schreibstil. Direkt, spannend und mit viel abenteuerlust gespickt. Die Ängste die Lucky erlebte konnte ich durch die Zeilen spüren. Rundherum stimmig.

Interessant und das Gegenteil von Langweilig ist die Perspektive aus den Hunden. Wie denkt, riecht und fühlt ein Hund - das alles hat Hunter sehr schön umgesetzt. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Das Buch habe ich in einen Rutsch gelesen.

Die Geschichte endet mit einen offenen Ende, aber dafür gibt es Band 2.

Fazit: Mittendrin statt nur dabei. Großartige Lektüre.