Gutes Buch mit tollem Thema!
Bewertet mit 4 Sternen
Zum Inhalt:
1996 bekommt die 16-jährige Emma von ihrem Vater ihren ersten Computer geschenkt. Nachdem sie sich mit Hilfe ihres Freundes Josh eingeloggt hat, gelangen die beiden zufällig auf die Seite Facebook, wo zukünftige Profile von ihnen und ihren Mitmenschen angelegt sind. Damit können die beiden quasi 15 Jahre in die Zukunft blicken, doch Emmas Aussichten sind laut Facebook nicht besonders rosig...Von da an versuchen die beiden, ihre Zukunft durch die Gegenwart zu verändern...
Meine Meinung:
Gefallen hat mir "Wir beide, irgendwann" auf jeden Fall gut. Allein schon die Grundidee des Buches fand ich einfach fantastisch, da sie sich mit einer aktuellen Thematik befasst, die trotzdem ganz neu aufgezogen wurde. Wirklich interessant waren auch die Charaktere und deren Entwicklungen, die teilweise auch erst durch Facebook hervorgerufen wurden. Der Schreibstil war auch angenehm und flüssig zu lesen, wie man es von Jay Asher schon durch "Tote Mädchen lügen nicht" kennt. An sich hätte das Buch meiner Meinung nach jedoch etwas kürzer sein dürfen, da mir im mittleren Teil etwas die Spannung gefehlt hat.
Insgesamt ein wirklich gelungenes Jugendbuch, sehr lesenswert!