Rezension

In your dreams whatever they be, dream a little dream of me…

Die chinesische Sängerin - Jamie Ford

Die chinesische Sängerin
von Jamie Ford

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:

“Seit dem Tag, an dem der leblose Körper seiner Mutter aus dem Haus getragen wurde, lebt William Eng im Waisenhaus. Als er im Kino die schöne Sängerin Willow Frost sieht, ist er überwältigt. Täuschend ähnlich sieht sie seiner Mutter. Entschlossen, den fernen Filmstar aufzuspüren, läuft er fort, schlägt sich auf den Straßen Seattles durch, sucht sie in Theatern und Lichtspielhäusern. Er muss Willow Frost finden. Er muss beweisen, dass sie seine Mutter ist, und endlich erfahren, was damals passierte.“

 

Dank einer Leserunde durfte ich „Die chinesische Sängerin“ von Jamie Ford lesen.

 

1934 begegnen wir dem 12-jährigen William Eng, der in Seattle im Waisenhaus lebt. Es ist ein besonderer Tag, der 28. September 1934, der Geburtstag von allen Jungs im Waisenhaus. William darf Fragen nach seinen Eltern, seiner Mutter stellen und es geht ins Kino.

Im Kino sieht William die Sängerin Willow Frost und ist überzeugt, dass sie seine Mutter ist. Er reißt aus und es gelingt ihm tatsächlich der Sängerin zu begegnen. Damit beginnt eine Reise in die Vergangenheit…

 

Der geschichtliche Hintergrund vor der großen Depression im Seattle der 30er Jahre des 20. Jahrhundert bietet einen sehr spannenden Rahmen und wird vom Autor interessant und spannend beschrieben.

 

Die Figuren, sei es William, Willow oder andere sind mir leider durch das gesamten Buch fremd geblieben.

Ich konnte einfach keine Verbindung zu ihnen aufbauen und so hat mich die Geschichte, die alle Zutaten eines großen Dramas bietet, leider nicht wirklich berührt.

 

Nichtsdestrotz ist „Die chinesische Sängerin“ eine lesenswerte Geschichte, aber für mich ist der Funke einfach nicht übergesprungen.