Buch

Die chinesische Sängerin - Jamie Ford

Die chinesische Sängerin

von Jamie Ford

Seit dem Tag, an dem der leblose Körper seiner Mutter aus dem Haus getragen wurde, lebt William Eng im Waisenhaus. Als er im Kino die schöne Sängerin Willow Frost sieht, ist er überwältigt. Täuschend ähnlich sieht sie seiner Mutter. Entschlossen, den fernen Filmstar aufzuspüren, läuft er fort, schlägt sich auf den Straßen Seattles durch, sucht sie in Theatern und Lichtspielhäusern. Er muss Willow Frost finden. Er muss beweisen, dass sie seine Mutter ist, und endlich erfahren, was damals passierte. Vor dem Hintergrund der Großen Depression im Seattle der dreißiger Jahre hat Jamie Ford einen berührenden Roman über einen Jungen geschrieben, der nicht aufhört, an die Liebe seiner Mutter zu glauben, der alles wagt, um sie wiederzufinden.

Rezensionen zu diesem Buch

Von der Suche nach Liebe und Vergebung

Von der Suche nach Liebe und Vergebung: Vor dem Hintergrund der Großen Depression im Seattle der 1920er und 30er Jahre erzählt Jamie Ford die Geschichte zweier Menschen, die das Schicksal auseinandergerissen hat.

Im Mittelpunkt der Handlung steht zum einen der 12-jährige William Eng, ein amerikanischer Junge chinesischer Abstammung. Seit Jahren lebt er im Waisenhaus. Eines Tages erkennt er seine Mutter auf der Kinoleinwand wieder und reißt aus dem Waisenhaus aus – er muss sie finden,...

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Eindringliche Schicksale einer chinesischen Mutter und ihres Sohnes meisterhaft erzählt

Zitat von Seite 236:
*"Denn kein Mensch, das ist die unangenehme Wahrheit, ist nur schlecht oder nur gut. .. Das Leben wäre sehr viel einfacher, wenn es so wäre. Nein, tatsächlich trug jeder .....eine verwirrende Mischung in sich: aus Liebe und Hass, Freude und Kummer, Sehnsucht und Vergessen, fehlgeleiteter Wahrheit und schmerzhafter Täuschung."*

Schade, dieses Buch hätte ewig so weiter gehen können. Ich bin noch wie im Rausch - dem Jamie Ford-Rausch! Unglaublich gut...

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Leider hat mich das Buch nicht berührt

Das Buch ist quasi in 2 Handlungsstränge gegliedert.
Einmal das Jahr 1935: Hier geht es um den 12 jährigen William Eng, der im Waisenhaus ist, und dort nahezu keine Chance hat eine Familie zu finden, die ihn adoptiert, denn er ist Chinese. In der damaligen Zeit herrschte noch Rassentrennung und selbst amerikanisch aussehende Kinder hatten es schwer. 1935 war keine Zeit des Überflusses, in der man mehrere Mäuler stopfen konnte. Wer einmal im Waisenhaus war, bliebt dort meist bis ins...

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Zu perfekt

Der kleine William lebt seit Jahren in einem Waisenhaus, weil seine chinesisch stämmige Mutter tot ist. Eines Tages meint er seine geliebte Ah-Ma bei einem Kinobesuch in der berühmten Sängerin Willow Frost wiederzuerkennen. Von nun an verändert sich sein Leben, unbedingt will er das Geheimnis der Künstlerin lüften, dass so eng mit seinem eigenen Dasein verknüpft zu sein scheint. Er flieht im Seattle der dreißiger Jahre mit seiner blinden Freundin aus dem Waisenhaus und macht die Entdeckung...

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Die ergreifende Suche eines Jungen nach seiner Mutter

Wie schon in meinem Leseeindruck beschrieben, Jamie Ford ist damit ein Meisterwerk gelungen. Das von mir mit Spannung erwartete Buch hat mich nicht enttäuscht. Es ist wirklich eine sehr tolle tiefgründige Geschichte, die einen richtig mitnimmt und mitfühlen lässt, denn Jamie Ford beschreibt alles in einer sehr süßen (so würde ich es bezeichnen) undefinierbaren Sprache. Man kann sich wirklich William Eng vorstellen, der diese Geschichte erzählt, sie laesst einen die Dinge vor dem inneren Auge...

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Berührende Geschichte

William Eng lebt zusammen mit vielen anderen Kindern im Waisenhaus „Sacred Heart. Einige der Kinder dort haben noch Eltern oder zumindest ein Elternteil. Doch aufgrund der wirtschaftlichen Lage des Landes können diese ihre Kinder nicht mehr ernähren und haben sie deshalb einfach abgegeben oder irgendwo zurückgelassen. Die Kinder, ihrem Schicksal überlassen und in dem Glauben sie werden irgendwann wieder abgeholt oder zumindest besucht, ertragen so den Aufenthalt im Weisenhaus. Willam weiß...

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Taschentücher bereitlegen!

Die Geschichte:
William lebt in Seattle im Sacred Heart – Waisenhaus und weiß wenig von seiner Vergangenheit. Seinen Vater kennt er nicht und seine Mutter scheint in einem Sanatorium gelebt zu haben und dort irgendwann verstorben zu sein. Er erhält keine Briefe und keine Besuche.
Doch als die Waisenkinder eines Tages in die Stadt fahren dürfen, um ihren gemeinsamen “Geburtstag” zu feiern, entdeckt er Plakate, die eine große Live-Show ankündigen: unter anderem ist dort die...

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Mütter und Kinder in schwierigen Zeiten

„Die chinesische Sängerin“, der zweite Roman des Bestsellerautors Jamie Ford, spielt in Seattle vor dem Hintergrund der Großen Depression. Der 12jährige Protagonist William Eng, ein amerikanischer Junge chinesischer Abstammung, lebt seit fünf Jahren im christlichen Sacred-Heart-Waisenhaus. Dort werden den Jungen nachts die Hände an den Bettgestellen festgebunden, und morgens weckt sie das schnappende Klatschen des Ledergürtels von Schwester Briganti. Es ist ein schweres Leben an diesem...

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Erschütternd aber spannend!

William Eng lebt seit seine Mutter aus seinem Leben verschwunden ist, in einem Waisenhaus in Seattle. Ohne liebevolle Zuwendung, erzogen mit harter Hand und der heiligen Bibel, vergeht für William kein Tag, an dem er nicht an seine geliebte Mutter denkt und davon,wie alle Kinder im Waisenhaus, irgendwann abgeholt zu werden und ein gutes Leben zu führen.

Als Freunde hat er nur die blinde Charlotte und Sunny, einem Indianerjungen.

Bei einem Kinobesuch, anlässlich dem gemeinsamen...

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Interessante Geschichte

Klappentext:
Als William auf der Leinwand die chinesische Sängerin erblickt, ist er überzeugt, dass sie seine Mutter ist. Er reisst aus dem Waisenhaus aus, er streift durch die Strassen Seattles, die Konzerthallen und Lichtspielhäuser, er setzt alles daran, sie zu finden.
Wie in seinem Weltbestseller „Keiko“ erzählt Jamie Ford von zwei Menschen, die das Schicksal auseinandergerissen hat, er erzählt von der dramatischen Suche eines Jungen nach seiner Mutter, von Liebe und...

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In your dreams whatever they be, dream a little dream of me…

Inhalt:

“Seit dem Tag, an dem der leblose Körper seiner Mutter aus dem Haus getragen wurde, lebt William Eng im Waisenhaus. Als er im Kino die schöne Sängerin Willow Frost sieht, ist er überwältigt. Täuschend ähnlich sieht sie seiner Mutter. Entschlossen, den fernen Filmstar aufzuspüren, läuft er fort, schlägt sich auf den Straßen Seattles durch, sucht sie in Theatern und Lichtspielhäusern. Er muss Willow Frost finden. Er muss beweisen, dass sie seine Mutter ist, und endlich erfahren...

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Emotionsgeladen

Von Jamie Ford hatte ich bisher noch nie etwas gehört, geschweigedenn gelesen. Dieses Buch war dank der Leseprobe und des Gewinns zum Vorablesen eine Premiere. Schon in der kleinen Kostprobe fand ich den Roman sehr spannungsgeladen. Der ausgewählte Teil war von Anfang an fesselnd, und rekapitulierend kann ich sagen, dass sich dieser Spannungsbogen über den kompletten Verlauf des Buches gehalten hat. Der Roman hat zwei Protagonisten, aus deren Perspektive wechselnd erzählt wird. Die...

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Ein Leben auf der Schattenseite der 20er Jahre

Es ist der 28. September 1934 und Williams 12. Geburtstag – sowie auch der Geburtstag aller anderen Jungen im Sacred-Heart-Waisenhaus in Seattle, weil es so praktischer ist… Nur an ihrem Geburtstag dürfen die Kinder nach ihren Eltern fragen und dieses Jahr erfährt William mehr als sonst. Er selbst hatte seine Mutter als 6-Jähriger leblos in der Badewanne gefunden und gesehen, wie sie mit dem Krankenwagen abtransportiert wurde. Nun sagt ihm die Priorin, dass seine Mutter nach dem Krankenhaus...

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Die chinesische Sängerin

William Eng, ein chinesischer Junge, lebt im Sacred-Heart-Waisenhaus.
Seine leblose Mutter wurde vor fünf Jahren aus dem Haus getragen und ins Krankenhaus gebracht und er weiß nicht, was aus ihr geworden ist.
Jeden Morgen inspizieren die Schwestern die Bettlaken der Jungen und züchtigen alle mit dem Gürtel, die nachts ins Bett gemacht haben. Einige Jungen wurden sogar ans Bett gefesselt. Am 28. September hat man zum Geburtstag aller Kinder hier im Waisenhaus erklärt und es gab...

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Emotional und sehr schön!

Dieses Buch handelt von Liu Song, einer Mutter, die aufgrund ihrer Schicksalsschläge und ihres Standes in der Gesellschaft ihr Kind in ein Waisenhaus geben musste.
Das Buch hat mich sehr berührt und es tat wirklich weh, wie Liu von ein Unglück in das andere rannte - und nie selbst Schuld war! Ihr Sohn William, der durch eine Vergewaltigung von Lius eigenem Stiefvater entstand, findet sie nachher wieder und möchte die komplette Wahrheit über sein Leben wissen. Liu erzählt ihm alles und...

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Gesellschaftsstudie mit sympathischen Protagonisten

William ist zwölf und lebt in einem Waisenhaus in den 30ern in Seattle. Seinen Vater hat er nie gekannt. Seine letzte Erinnerung an seine Mutter ist, dass sie blutend in der Wanne lag und dann aus dem Haus getragen wird. Ihm wird gesagt, dass seine Mutter gestorben ist. William will das nicht glauben, erst recht nicht als er die Werbung für eine bekannte Sängerin und Schauspielerin sieht, die seiner Mutter zum Verwechseln ähnlich sieht. Er muss sie treffen.

William ist ein sehr...

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Ein ergreifendes Schicksal

Wie in seinem Bestseller »Keiko« erzählt Jamie Ford von zwei Menschen, die das Schicksal auseinandergerissen hat, er erzählt von der dramatischen Suche eines verwaisten Jungen nach seiner Mutter, von Liebe und Vergebung. Seit dem Tag, an dem der leblose Körper seiner Mutter aus dem Haus getragen wurde, lebt William Eng im Waisenhaus. Alle Jungen haben am gleichen Tag "Geburtstag" und da bekommen sie angesammelte Briefe von den Eltern. Auch dürfen sie ins Kino gehen.

Als er im Kino die...

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Gelungen, aber nicht herausragend

Schon seit fünf Jahren lebt William Eng im Waisenhaus. Dabei ist er gar kein wirklicher Waisenjunge, denn seine Mutter lebt. Diese Hoffnung, mit der William sich jeden Tag über Wasser hält, wird zur Gewissheit, als ihm seine Mutter im Kino von der Leinwand entgegenblickt. William fasst einen Plan - er will aus dem Waisenhaus ausreißen und seine Mutter finden, um endlich wieder ein glückliches und von Wärme und Liebe geprägtes Zuhause zu haben.

Dieser Plan ist aber einfacher gefasst,...

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Gute Schilderung der damaligen Zeit

Der chinesische Waisenjunge Will hat die Hoffnung auf eine Familie eigentlich schon längst aufgegeben. Seine Eltern glaubt er als tot und eine Adoption ist für ihn auch wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage in den Vereinigten Staaten der 1930er nur schwer vorstellbar. Als er mit seinem Waisenhaus Sacred Heart einen Kinoausflug macht, entdeckt er die Schauspielerin Willow auf der Leinwand. Will ist sich sicher, dass Willow seine Mutter ist und setzt alles daran, Willow kennen zu lernen...

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Gute Schilderung der damaligen Zeit

Der chinesische Waisenjunge Will hat die Hoffnung auf eine Familie eigentlich schon längst aufgegeben. Seine Eltern glaubt er als tot und eine Adoption ist für ihn auch wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage in den Vereinigten Staaten der 1930er nur schwer vorstellbar. Als er mit seinem Waisenhaus Sacred Heart einen Kinoausflug macht, entdeckt er die Schauspielerin Willow auf der Leinwand. Will ist sich sicher, dass Willow seine Mutter ist und setzt alles daran, Willow kennen zu lernen...

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Mitreißend und berührend

Denn kein Mensch, das ist die unangenehme Wahrheit, ist nur schlecht oder nur gut. .. Das Leben wäre sehr viel einfacher, wenn es so wäre. Nein, tatsächlich trug jeder .....eine verwirrende Mischung in sich: aus Liebe und Hass, Freude und Kummer, Sehnsucht und Vergessen, fehlgeleiteter Wahrheit und schmerzhafter Täuschung"

William, ein 12jähriger Junge chinesischer Abstammung, lebt Anfang der 1930er Jahre in Seattle in einem katholischen Waisenhaus. Als er mit den anderen Kindern...

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Chinesischer Junge auf der Suche nach seiner Mutter

Inhalt

William wurde vor fünf Jahren von seiner Mutter in einem Waisenhaus abgeliefert. Dies war zu Zeiten der Depression gar nicht so unüblich. Leider werden die Kinder dort nicht wirklich gut behandelt und obendrein ist er der einzige Junge chinesischer Abstammung.

An seinem Geburtstag (alle Jungs des Heims feiern aus wirtschaftlichen Gründen am selben Tag Geburstag) machen alle einen Ausflug in die Stadt und gehen ins Kino. Dort sieht William eine wunderschöne Frau auf der...

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Schicksale im Seattle der 30er Jahre

Ist sie es oder ist sie es nicht? Der chinesisch-stämmige William lebt in einem Waisenhaus in Seattle. Als er sieben Jahre alt war, ist seine Mutter ins Krankenhaus gekommen und er hat danach nie wieder etwas von ihr gehört. Bei einem Besuch im Kino fällt William deshalb aus allen Wolken, denn er ist sich sicher: die Frau auf der Leinwand ist seine Ah-Ma, seine Mutter. William begibt sich auf die Suche.

Entgegen der Aussage des Klappentexts handelt das Buch weniger von Williams Suche...

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Dream a little dream of me ...!

Inhalt :
William Eng ist ein kleiner 12 jähriger Junge , der alles andere als ein glückliches und schönes Leben führt .
Als er damals , den leblosen Körper seiner Mutter vorfindet , verändert sich sein ganzes Leben .
Seitdem wächst William in einem Waisenhaus in Seattle auf . Allein und ohne jegliche Liebe , scheint jeder Tag aussichtslos !
Seit 5 Jahren muss William den tristen , schmerzlichen und teils grausamen Alltag des Waisenhauses überstehen .
Ohne...

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ein sehr beeindruckendes Buch

Meine Meinung:

Durch die Leseprobe war ich auf dieses Buch aufmerksam gemacht worden und neugierig zugleich. Denn es weicht vom Thema her von den anderen Büchern ab, die ich in der letzten Zeit gelesen hatte. Und ich bereue es nicht, dass meine Neugierde so groß war und ich es dann auch tatsächlich gelesen habe. Dieses Buch hat mich sehr berührt. Jamie Ford hat es verstanden, das Schicksal von William und auch seiner Mutter sehr fesselnd zu schildern.

Die Geschichte wird in...

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Emotionale Suche nach einer Mutter

Der chinesische Junge, William Eng lebt zur Zeit der großen Rezession im Waisenhaus „Sacred-Heart“, dass mit strenger Hand und aus heutiger Sicht unmenschlichen Strafen geführt wird. Dort feiern alle Jungen am gleichen Tag ihren Geburtstag und dürfen einer Schwester eine Frage nach ihren Eltern stellen. William fragt nach dem Verbleib seiner Mutter, erhält jedoch keine richtige Antwort, bevor alle Jungen zusammen mit ein paar Cent in der Hand nach Seattle fahren. Dort entdeckt William...

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Auf der Suche nach der Mutter und der Wahrheit

William – ein zwölfjähriger chinesischer Junge – lebt in einem Waisenhaus in Seattle. Bei einem Kinobesuch meint er in einer Sängerin seine Mutter zu erkennen, die er vor fünf Jahren zum letzten Mal sah. Hier beginnt seine Suche nicht nur nach seiner Mutter sondern auch nach der Wahrheit.

Das Buch ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt. Der eine Teil spielt 1934 und ist William gewidmet und der 2. Teil befasst sich mit dem Leben seiner Mutter ab 1921. Die Geschichten sind miteinander...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
368 Seiten
ISBN:
9783827011848
Erschienen:
März 2014
Verlag:
Bloomsbury
Übersetzer:
Ulrike Thiesmeyer
8
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4 (23 Bewertungen)

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