Rezension

Leider gar nicht mein Fall

A wie B und C - Alexandra Kleeman

A wie B und C
von Alexandra Kleeman

Bewertet mit 1.5 Sternen

A ist eine hübsche junge Frau. Sie hat eine Mitbewohnerin namens B, die unbedingt so aussehen möchte wie A. Außerdem hat sie einen Freund namens C. Auch wenn es nach außen nach einem relativ normalen Leben und einer etwas langweiligen, unkomplizierten Beziehung aussieht, fühlt sich A immer unwohler. Die zunehmende Ähnlichkeit von B sorgt dafür, dass sie sich beklommen fühlt. C ist ihr bei ihren Problemen auch keine Hilfe, da seine Vorstellung einer Beziehung hauptsächlich aus gemeinsamen Fernsehen besteht. A versucht auszubrechen und landet in einer seltsamen Gemeinschaft.

Ich habe mich selten so zwingen müssen, ein Buch zu Ende zu lesen. Mein Antrieb war vor allem, dass ich es dann endlich hinter mir habe. Es fängt bereits damit an,dass ich den Schreibstil sehr anstrengend finde und mich bis zum Ende nicht damit anfreunden oder auch nur daran gewöhnen konnte. Woran es genau liegt, kann ich nicht einmal sagen. Vielleicht war es auch einfach die Kombination mit dem für mich teils langweiligem, teils absolut sinnlosem Inhalt des Buches. Die Grundidee des Klappentextes, dass jemand versucht, die attraktive Mitbewohnerin zu kopieren, fand ich interessant. Leider war es aber nur ein geringer Teil des Buches. Auch die sogenannte Beziehung zu C war einfach nur langweilig. Obwohl – Beziehung? Kann man das so nennen? Die pseudopsyschologischen Erklärungen von C waren für mich der Anfang vom Impuls, das Buch einfach wegzulegen. Um jetzt nicht weiter den Inhalt zu verraten, muss ich mich darauf beschränken zu sagen, dass mir As Entwicklung im zweiten und speziell im dritten Teil dann den Rest gegeben hat und mich in der Entscheidung bestätigt hat, dass Buch einfach nur schrecklich zu finden, und mir den Unsinn nicht mehr zu geben. Im Übrigen hat das Buch wenig mit dem auf dem Klappentext erwähnten „Obsession, perfekt zu sein“ zu tun. Und dass B und C überhaupt etwas von As Verschwinden bemerken, war im Buch auch nicht zu finden. Insgesamt leider gar nicht mein Fall.

Kommentare

Arietta kommentierte am 08. April 2016 um 15:07

Oh, wie schön das ich nicht mt meiner Meinung alleine dastehe.

Ich kämpfe mich auch durch das Buch, die Protagonisten sind mir nicht symphatisch,

noch kann ich sie mir so richtig vorstellen, sie bleiben für mich fremd.

Irgend wie finde ich ihr benehmen Krank.

micluvsds kommentierte am 08. April 2016 um 15:53

ja, das ging mir auch so. Ich bin auch froh, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine da stehe.