Rezension

Leider nicht das beste Buch von Anna McPartlin

Weil du bei mir bist
von Anna McPartlin

Bewertet mit 3 Sternen

Emma ist Lehrerin und hat alles, was man zum glücklich sein braucht.  Sie liebt ihren Job, hat tolle Freunde und tolle Eltern. Und sie hat ihre große Liebe gefunden. Doch das Glück währt nicht allezu lange, denn nach einer Party kommt ihre große Liebe John bei einem Autounfall ums Leben. Eben noch auf Wolke sieben schwebend, wird sie von einer Sekunde auf die nächste völlig aus der Bahn geworfen. Wo eben noch Glück war, ist jetzt Trauer und ein großer Scherbenhaufen. Wie soll sie nur mit diesem Schicksalsschlag fertig werden? Zunächst verkriecht sie Emma in ihr Bett und bleibt dort. Sie geht weder zur Arbeit noch trifft sie Freunde oder lenkt sich sonst wie ab. Sie versinkt in ihrer Trauer. Aber irgendwann geht es nicht mehr. Sie muss der Situation ins Auge blicken und ihre Leben wieder in den Griff kriegen. Das gelingt ihr mit Hilfe ihrer Familie und ihrer Freunde auch ganz gut. 

Wir erleben, wie es Emma nach dem schrecklichen Verlust ihrer großen Liebe geht. Aber wir erleben auch, wie die Freunde und ihre Familie leben. Jeder auf seine eigene Art. 
Das durchaus heikle Thema „das Leben danach“ wird hier ganz gut aber auch teilweise sehr langgezogen dargestellt. 

Ich habe  „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ vorher gelesen. Leider muss ich sagen. Denn daher war ich von diesem Buch doch ein wenig enttäuscht. Kommt es doch bei weitem nicht an Rabbit heran. Es ist in einigen Abschnitten doch sehr langgezogen. Es fehlt oft an Spannung, die leider erst ganz zum Schluss aufkommt, was es auch nicht mehr herausreist. Leider nicht unbedingt ein Page-Turner.

Das  Buch hält leider nicht unbedingt, was der Klappentext verspricht. Ich hatte mir mehr davon versprochen.  Daher gibt es hier 3 Sterne.