Rezension

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Das verbotene Eden: Magda und Ben - Thomas Thiemeyer

Das verbotene Eden: Magda und Ben
von Thomas Thiemeyer

Bewertet mit 5 Sternen

Wenn Du wissen möchtest zu was Liebe fähig ist, dann lese und liebe Thomas Thiemeyers „Das verbotene Eden“-Trilogie!

 Auch, dass zunächst das Jahr 2015 beschrieben wird, in der es noch iPhones gibt und das Leben, wie wir es heute kennen.
Dass die Liebe zwischen Magda und Ben beschrieben wird, zweier sehr unterschiedlicher Personen, da Magda sich schick anzieht und Wert auf ihr Äußeres legt ohne jedoch überheblich zu sein und Ben, der in einem Mittelalterverein Schwertkämpfe ausfechtet und sehr bodenständig ist und sie trotzdem jetzt, mit 18, schon wissen, dass der jeweils andere die Liebe ihrer Leben ist.
Dass beschrieben wird, wie das Virus ausbricht und wie sich die Menschen danach verhalten.
Dass nach dem ersten Drittel des Buches wieder in der Zukunft, die 65 Jahre später stattfindet, berichtet wird.
Dass Magda und Ben aufgrund ihres Alters oft an die Jahre vor den „dunklen Jahren“ und aneinander denken.
Dass Logan und Gwen sich vermissen und gerne wieder beieinander wären.
Dass Arkana und Claudius aufgrund ihrer Liebe sich immer noch vor den Männern und den Frauen verstecken müssen.
Dass Edana und der Inquisitor nicht von ihrem Plan abzuweichen sind.
Aber das tue ich nicht, ich möchte diesmal keine „normale“ Rezension schreiben, weil das dem Buch (und der gesamten Reihe) niemals gerecht wird.
„Das verbotene Eden 3 – Magda und Ben“ ist Anfang und Ende der Geschichte um die Verfeindung der Geschlechter zugleich. Der Kreis schließt sich, indem die vier liebenden Paare füreinander einstehen und alle anderen Menschen zeigen, was es bedeutet jemanden zu lieben und geliebt zu werden.
Wenn man ein Buch liest, auf das man sich riesig gefreut und man viele Erwartungen daran hat, kann man eigentlich nur noch enttäuscht werden, aber dem war hier nicht so:
Ich habe mir gewünscht, dass Logan und Gwen wieder aufeinander treffen und sich nie mehr trennen müssen.
Ich habe mir gewünscht, dass Ben und Magda sich vor dem Tod noch einmal wieder sehen und ohne Hass aufeinander anlächeln können.
Ich habe mir gewünscht, dass David und Juna zurückkehren und in diesem Buch wieder präsent sein werden.
Ich habe mir gewünscht, dass Erdana und der Inquisitor keinen Krieg gegeneinander führen werden.
Ich habe mir gewünscht, dass die Trilogie so endet, dass die Menschen erkennen, dass Liebe das wichtigste im Leben ist und sie in Frieden zusammen leben können.
Ich finde, meine Wünsche wurden nicht so erfüllt, wie ich mir es erhofft hatte; sie wurden in einer bestimmten Art und Weise mehr als nur übertroffen.