Rezension

Mein erster Fitzek...da geht doch noch was

Der Seelenbrecher - Sebastian Fitzek

Der Seelenbrecher
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 4 Sternen

Allein wenn man nur den Namen "Fitzek" hört, erwartet man so einiges. Alle Menschen schwärmen von ihm und man wird nicht ohne Grund ein Bestseller-Autor mit 12 Millionen verkauften Büchern weltweit (Quelle: wikipedia.org) !

"Der Seelenbrecher" war mein erster Fitzek und die Erwartungen waren hoch. Sehr hoch sogar.
Sowohl im privaten Umfeld, als auch in Bücherforen oder auf Blogs wird kaum ein Autor, im Bereich Thriller/Psychothriller, so gehyped wie Sebastian Fitzek.
Trotzdem wurde ich persönlich etwas enttäuscht.

Streng genommen gliedert sich das Buch in zwei Bereiche. Auf der einen Seite die eigentliche Geschichte des Buches und auf der anderen Seite eine Patientenakte, die den Hauptteil des Buches ausmacht.
Diese Patientenakte ist aber kein Bericht aus der Sicht eines Patienten, sondern ganz "normal" geschrieben. Lediglich ein Vermerk am Ende jeder Seite weist darauf hin, dass es sich um diese Akte handelt.

Ein Professor lädt seine Studenten zu einem freiwilligen Experiment ein. Lediglich zwei junge Menschen nehmen daran teil. Ihre einzige Aufgabe ist es, diese Akte zu lesen - und zwar an dem Ort, wo das Unglück einst geschehen ist.

Die grundsätzliche Idee dahinter ist unglaublich gut. Das Buch war auch definitiv ein Pageturner und wirklich spannend. Allerdings hat es mich trotzdem nicht so gefangen genommen, wie ich es mir erhofft hatte.

Am Anfang der Patientenakte war mir sofort klar, bei wem es sich um den Professor handelt.
Die Geschichte der Patientenakte hingegen war für mich niemals hervorsehbar, enthielt viele Irrungen und Wirrungen und das Ende war absolut überraschend.

Ich habe von einigen Menschen gehört, dass es sich bei diesem Buch um ein eher schwächeres Werk Fitzeks handelt und er weitaus bessere Bücher geschrieben hat.

 

Die komplette Rezension findet ihr auf meinem Blog :-)

http://franzyliestundlebt.blogspot.de