Rezension

Sehr spannende von 2 Komponisten komponierte Todesmelodie

Todesmelodie - Andreas Franz, Daniel Holbe

Todesmelodie
von Andreas Franz Daniel Holbe

Bewertet mit 5 Sternen

Brutal, manchmal melancholisch, mich etwas nachdenklich zurücklassender Krimi

Ich kenne keinen der vorausgegangenen Bände, meiner Erinnerung nach habe ich bis zu diesem überhaupt kein Buch von Andreas Franz gelesen, und kann daher natürlich auch nicht beurteilen, inwieweit Daniel Holbe die Fortsetzung geglückt ist. Ich kann aber sagen, dass mir der Quereinstieg recht gut gelungen ist und ich genug Informationen erhielt, um mir ein ausreichendes Bild von den menschelnden und kompetenten Ermittlern des Frankfurter "K 11" machen zu können. Gelegentlich war es mir fast zu detailliert bei der Beschreibung der brutalen Verbrechen, manchmal war ich gerührt ob der Dinge, die die Ermittler verarbeiten müssen, spannend war es durchgehend und insofern kamen mir die letzten Seiten zum "Herunterkommen" sehr entgegen. Die Auflösung ließ mich hochzufrieden zurück, allerdings brauche ich so etwas so schnell nicht wieder, mE ist die Realität brutal genug, aber grundsätzlich würde ich weitere und vielleicht auch vorausgegangene Bände lesen.