Rezension

Super Auftakt der Speicherstadt-Saga

Der Duft der weiten Welt - Fenja Lüders

Der Duft der weiten Welt
von Fenja Lüders

„Zwischen Lüge und Wahrheit ist ein weites Feld, auf dem lauter gute Absichten wachsen.“

 

Der Duft der weiten Welt ist der Auftakt der Speicherstadt-Saga von Fenja Lüders aus dem Lübbe-Verlag.

 

Um was geht es?

Der Duft der weiten Welt spielt 1912 in Hamburg. Mina verbringt jede freie Minute im Kaffeekontor ihres Vater und unterstützt ihn, wo sie kann. Zur damaligen Zeit war es einer Frau jedoch nicht möglich, das Geschäft zu übernehmen. Mina’s Vater hat Pläne mit Mina, wobei sie an ihrem Jugendfreund Edo hängt. Bald schon muss sie sich entscheiden zwischen Liebe und Pflicht.

 

Meine Meinung

Das Cover passt wunderbar in die damalige Zeit und natürlich auch zur Geschichte. 

Der Schreibstil versetzt den Leser ca. 100 Jahre zurück und stimmt einen perfekt für die Geschichte ein. 

Alle Protagonisten wirkten sehr authentisch und ihre Ansichten passten zur Zeit. Natürlich gab es Protagonisten, die man mochte und auch andere, die eher die Rolle der Antagonist eingenommen haben.

Es war sehr interessant die Entwicklung von Mina zu verfolgen. Ich persönlich mag total gerne historische Romane, in denen die Rolle der Frau thematisiert wird. Daher bin ich sehr gespannt, wie sich die Geschichte in den nächsten Teilen weiterentwickelt.

Als kleinen Kritikpunkte habe ich, dass in wenigen Momente die Charakter etwas widersprüchlich gehandelt haben.

 

Fazit

Der Duft der weiten Welt ist ein super Auftakt der Speicherstadt-Saga. Sowohl der Schreibstil als auch die Charaktere passen in die Zeit. Ich freue mich sehr auf die weiteren Teile.