Rezension

Tragische Liebesgeschichte

Herzblut - Gegen alle Regeln - Melissa Darnell

Herzblut - Gegen alle Regeln
von Melissa Darnell

Bewertet mit 4 Sternen

Eine ganz schön tragische Geschichte muss ich sagen. Nicht nur, dass Savannah nicht mehr mit ihrem einst besten Freund sprechen und den Sport machen darf den sie möchte, nun kommen auch noch von heute auf morgen merkwürdige Kräfte hinzu von denen sie nicht weiß welcher Art sie sind und ob das wieder weg geht. Natürlich ist das sehr traurig, denn Tristan gehört zum Clann und wer möchte schon seinen ehemals besten Freund und Seelen-Verwandten tagtäglich in der Schule sehen und Angst vor Konsequenzen haben falls es auch nur mal einen kleinen Smalltalk geben sollte.

Erzählt wird das gesamte Buch aus der „Ich-Perspektive“ und zwar abwechselnd aus der Sicht von Tristan und Savannah. Das finde ich sehr gut, denn vieles kann man nur deshalb erfahren weil es diese Wechsel gibt. Tristan und Savannah haben verschiedene Kräfte und im Verlauf des Buchs konnte ich immer besser verstehen welcher Grund dahinter steckt, dass sich Savannah und ihre Familie vom Clann fernhalten müssen und umgekehrt. Das Hintergrundwissen wird einem über das ganze Buch hinweg gleichmäßig verteilt erzählt und durch die Schreibweise ist man in der Lage sich manche Dinge selbst zusammenzusetzen, sofern man bereit ist sich voll auf das Buch einzulassen.

Jedoch muss ich auch sagen, dass mir der Einstieg in das Buch recht schwer gefallen ist. Damit meine ich, dass ich sehr lange gebraucht habe, bis mich das Buch mitgerissen hat, weswegen ich hier einen kleinen Punktabzug geben muss.

Empfehlen würde ich das Buch Jugendlichen ab ca. 13-14 Jahren und für alle die mehr möchten, erscheint im September auch schon der zweite Band „Herzblut – Stärker als der Tod“.