Rezension

Viel zu kitschig und langweilig, leider!

Christmas Deal -

Christmas Deal
von VI Keeland

Bewertet mit 2.5 Sternen

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

„Christmas Deal“ ist eine Weihnachtsnovelle von dem Autorenduo Vi Keeland und Penelope Ward und mein erster Weihnachtsroman seit Jahren. Ich bin ja ein großer Fan der beiden Autorinnen, sowohl zusammen als auch jeder für sich. Deshalb bin ein wenig von „Christmas Deal“ etwas enttäuscht.

Die Geschichte war recht amüsant. Riley Kennedy und Kennedy Riley sind die Protagonisten dieser Weihnachtsgeschichte. Kennedy Riley ist übrigens kein Alter Ego von Riley Kennedy. Die beiden sind Arbeitskollegen, die in verschiedene Abteilungen eines Verlages arbeiten und witziger Weise denselben Namen haben, zumindest fast. Dadurch kommt es immer mal wieder zu Verwechslungen im E-Mail-Verkehr und die E-Mails gehen an die falsche Adresse. Und so lernen die beiden sich kennen. Kennedy treibt Riley in den Wahnsinn mit seinen Kommentaren zu ihren E-Mails und Riley will ihn am liebsten den Hals umdrehen. Durch die Verkettung von Ereignissen hilft der eine den anderen bei einem Familiendilemma aus.

Puh ja, was soll ich sagen? Leider fand ich „Christmas Deal“ doch ziemlich langweilig und sehr vorhersehbar. Es gab keine Höhen und keine Tiefen. Zudem wurde sich aber jede Menge Klischees bedient. Für einen Weihnachtsroman vielleicht nicht unüblich, doch hier macht es das ganze Buch aus und das Ende der Geschichte….war einfach zu viel des Guten! Vollkommen überspitzt und wirklich viel zu kitschig und viel zu viel Zucker am Ende, wie ein Pfannenkuchen auf der eine ganze Sirup Flasche ausgekippt wurde. Die Charaktere sind leider auch sehr oberflächlich geblieben. Aber wie immer gab es auch etwas zu lachen!

Deshalb bekommt „Christmas Deal“ von mir 2,5 von 5 Sterne.