Rezension

Wehe wehe, wenn ich auf das Ende sehe

Bunker Diary - Kevin Brooks

Bunker Diary
von Kevin Brooks

Bewertet mit 3.5 Sternen

Sechs Personen in einem Bunker, festgehalten von einem namenlosen Entführer, dessen Identität ebenso unklar ist wie sein Motiv. Der sechzehnjährige Linus ist der Erste. Die neunjährige Jenny sowie vier Erwachsene folgen. Der Willkür des unbekannten Täters ausgesetzt, suchen Linus und seine Mitgefangenen nach einem Weg, in dieser gnadenlosen Situation das zwangsweise Miteinander erträglich zu machen. Doch als der Entführer beginnt, sie aufeinanderzuhetzen und anbietet, einen von ihnen um den Preis des Lebens eines der anderen freizulassen, eskaliert die Situation …

Im Prinzip finde ich das Buch gut, wieso ich das Buch nicht so gut bewertet habe, obwohl ich den Inhalt und Schreibstil in Ordnung fand? Wegen dem Ende. Kann man so machen, aber ich bin unbefriedigt und will mehr wissen. Es ist einfach komisch und der einzige Ausdrück, der mir zu dem Buch einfällt ist "nihilistisch". Klingt am Ende zwar sehr viel negativer, aber mir fehlen gewisse Informationen, die hier auch einige User in ihren Rezis auch zum Ausdruck gebracht haben. Ansonsten konnte ich das Buch gut lesen. Ich denke gerade über das Buch nach und was man drüber schreiben kann. Und irgendwie rangiert das Buch zwischen genial und nichtssagend. Also hat das Buch zum Inhalt wirklich gute Ideen und Inhalte und Dinge über die man nachsinnt, allerdings hat das Buch für mich auch eben dieses nihilistische, etwas unpersönlich nichtssagendes. Besser kann ich es irgendwie nicht ausdrücken. Das Buch verwirrt einfach.