Rezension

Wieder richtig fesselnd und zum mitfiebern

Der Totenarzt -

Der Totenarzt
von Chris Carter

Bewertet mit 5 Sternen

"Der Totenarzt" ist der 13. Band aus der Hunter und Garcia Reihe

Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD Ultra Violent Crimes Unit, sind auf die ganz brutale Morde, besonders die von Serienkiller spezialisiert.
Die Gerichtsmedizinerin Dr. Hove entdeckt bei der Autopsie eines Verkehrsopfer Wunden und Unstimmigkeiten, die nicht vom Unfall stammen können und meldet ihren Verdacht sofort Hunter und Garcia.
Die beiden nehmen sich dem Fall an und stehen vor einem großen Problem. Denn wie stellt man einen Mörder, der alles wie ein Unfall oder Suizid aussehen lässt und bei dem es keinen Tatort gibt.

Ich liebe diese Reihe und auch der 13. Band hat es mir wieder angetan. Ich war mit Eifer und voller Konzentration mit dem Lesen dabei.
Der Schreibstil von Chris Carter ist flüssig und mit viel Spannung gespickt, der mich wieder von Anfang bis Ende fesseln konnte. Mein Puls spielte mal wieder regelmäßig verrückt.
Auch das Setting in Los Angeles finde ich immer sehr reizvoll und gefällt mir richtig gut.
Die beiden Ermittler sind mir so richtig ans Herz gewachsen und einfach ein tolles Team, die sich jeweils auf den anderen voll verlassen kann.
Der Spruch von Hunter "Ich lese viel" als Antwort auf manchen erstaunten Gesichter, wenn er mal wieder über ein Fachbegriff oder über andere Dinge Bescheid weiß, amüsiert mich regelmäßig und bringt mich immer zum schmunzeln.
Hier bekommen wir es mit einen Täter zu tun, bei dem ich teilweise seine Handlungen irgendwie nachvollziehen kann. Aber was hier dahinter steckt müßt ihr natürlich selbst lesen.

Obwohl es schon der 13. Fall für das Team ist, wird es einfach nicht langweilig. Es sind so unterschiedliche Fälle und Methoden und da staune ich immer wieder, woher Chris Carter sich die Ideen nimmt. Auf jeden Fall hat er es drauf, die Spannung von Anfang bis Ende zu halten.
Ich war wieder begeistert und kann auch diesen Teil jedem nur ans Herz legen.