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Dean Moss ist am Ende. Gerade haben ihn zwei Gauner um sein gesamtes Erspartes gebracht, seine Vermieterin hat ihn rausgeworfen und seinen Job in einem Café ist er ebenfalls los. Ein Rucksack und sein Bass sind alles, was ihm bleibt.
"Nichts schien mehr am Leben zu sein, wir selbst eingeschlossen. Wir waren ohne Ort, wir waren nicht vorhanden, wir waren nur noch Gespenster."
Dieses kurze Buch hat mich lesetechnisch etwas länger beschäftigt, als die Seitenzahl vermuten lässt. Ich musst es immer wieder zur Seite legen, weil es mich so wütend gemacht hat.
Drastisch, weitschweifig aber auch mit Humor schildert Mo Yan in diesem Roman die Ein-Kind-Politik Chinas und die bis heute reichenden Folgen dieser Beschränkung.
Nur kurz hat Uqsuralik die Wärme des Zelts verlassen um sich zu erleichtern, als plötzlich das Packeis bricht und eisiges, dunkles Wasser sie von ihrer Familie trennt. Das junge Inuitmädchen weiß was zu tun ist: Um zu überleben muss sie das Festland erreichen. Ob sie ihre Eltern und Geschwister jemals wiedersieht ist ungewiss.
Gegen Ende des 19ten Jahrhunderts kommt Boris Sidis in den USA an. Von seiner Heimat in der heutigen Ukraine will er nichts mehr wissen. Das russische Kaiserreich ist ihm verhasst. Boris ist ein brillianter Lehrer, Wissen ist ihm weitaus mehr wert als Geld.
Ein junger Soldat in den winterkalten Karpaten. Ein Mädchen, das sich die Uhrzeit jedes Sonnenaufgangs notiert. Ein Sohn, der sich frei fühlt, obwohl sein Land mit Willkür regiert wird. Und eine Frau, die sich ein wenig im eigenen Leben verlaufen hat. Von diesen vier Figuren erzählt Iris Wolff in ihrem neuen Roman.
Zach ist Universitätsprofessor für Geologie und führt ein recht beschauliches Leben: Seine Arbeit ist einigermaßen befriedigend – jedenfalls befriedigender als seine Ehe, denn die besteht eigentlich nur noch wegen der gemeinsamen Tochter Sarah. Dafür ist Sarah sein Augenstern. Sie hängt mehr an ihm als an der Mutter, die beiden gehen wandern, scherzen miteinander und spielen Schach.
Dieses Buch stand völlig unverschuldet einige Jahre ungelesen bei mit herum und ich dachte schon, ich habe das Interesse verloren. Aber glücklicherweise habe ich es nun endlich doch noch gelesen und ich muss sagen, ich war positiv überrascht!
Nachdem ihr Mann überraschend verstorben ist, ist in Ruths Leben endlich wieder Normalität eingezogen. Ein neuer Alltag hat sich etabliert im einst gemeinsamen Häuschen am Waldrand. Alles ist gut, als die erste Nachricht sie erreicht.
Anthony lebt in der französischen Provinz. Dort, wo die Arbeiter wohnen, wo die Väter trinken und wo man im Klisch liegt mit den arabischen Einwandererfamilien. Anthony ist vierzehn und getrieben von einer Mischung aus Überdruss, Lebenshunger und Energie mit der er nicht umzugehen weiß. Was kann er auch schon erleben in dem Kaff, in dem er lebt?!
„Zwischen zwei Sternen“ knüpft lose an Teil 1 der Wayfarer-Serie an, kann aber auch einzeln gelesen werden. Hier folgen wir zum einen Lovelace, der charmanten KI des aus dem Vorgängerroman bekannten Raumschiffes, die sich aufgrund schwerer Beschädigungen quasi auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und somit ihr Gedächtnis verloren hat.
Casey ist an einem Tiefpunkt angekommen. Ihre Mutter ist überraschend verstorben, der Mann auf den sie sich danach voll und ganz eingelassen hat, hat sie böse enttäuscht, hohe Studienkredite lassen keinerlei finanziellen Spielraum, der Job als Kellnerin ist eine Notlösung, schlecht bezahlt und verflucht streßig. Aber sie schreibt. Seit sechs Jahren sitzt Casey an ihrem ersten Roman.
Auf Erden sind wir kurz grandios ist der populäre Debütroman des vietnamesisch-US-amerikanischen Autors Ocean Vuong, in dem er einen jungen Mann über sein schwieriges Leben erzählen lässt.
In einem namenlosen Land führen namenlose Parteien Krieg. Und Dinesh ist mittendrin im Flüchtlingsstrom, im improvisierten Lager, das täglich aufs neue mit Bomben angegriffen wird. Es gibt hier nichts mehr; keine Medikamente, keinen Strom, keine Hoffnung. Ein paar Menschen haben noch ein Zelt oder Lebensmittel - Dinesh hat nichts.
Mélanie ist mit Reality TV wie Big Brother und Co aufgewachsen und war schon immer ein großer Fan dieser Serien. Um selbst daran teilzunehmen war sie zu durchschnittlich aber mit Social Media ändert sich das schlagartig: Mit ihren zwei kleinen Kindern Kimmy und Sammy betreibt Mélanie einen Youtube-Kanal auf dem die Geschwister Spielzeug auspacken, Essen testen und vieles vieles mehr.
Haruki Murakamis berühmter Roman „Kafa am Strand“ startet sehr einnehmend! Einmal haben wir den Ich-Erzähler Kafka Tamura, der beschließt, an seinem 15. Geburtstag von zu Hause wegzulaufen und diesen Plan auch erfolgreich umsetzt. Er ist ein Einzelgänger, dessen Vater sich nicht groß um ihn zu kümmern scheint.
Im Swan, einer gemütlichen Gaststube nahe der Themse, erzählt man sich gerne Geschichten um die dunklen Abendstunden zu vertreiben. Die besten erzählt der Wirt, aber was an jemen schicksalhaften Winterabend passiert, an dem diese Geschichte beginnt, das hätte selbst er sich nicht ausdenken können: Denn plötzlich stürzt ein Mann in den Swan. Er ist verletzt und trägt ein kleines Mädchen im Arm.
Rego, ein junger Geschichtsdoktorand findet die Aufzeichnungen eines mittlerweile lange pensionierten Professors in der Fakultätsbibliothek und begibt sich neugierig auf die Spur dieser besonderen Notizen. Gleichzeitig erscheinen in einem Eichenhain druidische Runen und alte Mächte erwachen, die eigentlich noch lange schlummern sollten...
Reese möchte unbedingt Kinder. Das ist als ledige trans Frau allerdings alles andere als einfach. Mit ihrer Ex-Partnerin Amy war sie kurz davor sich den Kinderwunsch zu erfüllen, doch dann entschied sich Amy – ebenfalls eine trans Frau – wieder zum Mann zu detransitionieren und die beiden trennten sich.