Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Da mich vor ein paar Jahren Dunckers "Die Garmanistin" sehr begeistert hat, wollte ich unbedingt noch mehr von ihr lesen. Und da in "Sophie und die Sybille" ebenfalls die Bezeibung zwischen Autor und Leser eine Rolle spielt hatte ich große Erwartungen am diesen Roman.
Erschöpft nach der langen Reise aber gespannt auf alles Neue landet eine deutsche Reisegruppe in Kirthan.
Ein jugoslawisches Dorf schätzungsweise in den 60er Jahren: Das Leben ist rau und arbeitsreich besonders für einen Jungen aus dem bäuerlichen Milieu, mit einem Vater, den er einfach nicht zufrieden stellen kann. Doch umso wertvoller sind die kleinen Dinge, wie eine heimlich gehörte Fußballübertragung aus dem Radio oder den ersten Warmwasserboiler im Dorf zu besitzen.
Der „Krieg“ ist vorbei, der Sorgerechtsstreit gewonnen, und so kann das neue Leben in New Mexico beginnen! Voller Vorfreude startet unser Ich-Erzähler mit seinem Vater und seinem älteren Bruder in diesen Neuanfang. Die Fahrt ist aufregend, die Strecke malerisch, das neue Appartement vielversprechend. Doch schon bald bröckelt die schöne Fassade.
Über Generationen hinweg führt uns Yaa Gyasi durch die Geschichte der Nachkommen der Halbschwestern Effia und Esi. Effia hat dabei Glück und heiratet einen Engländer, obwohl die Schöne sich eigentlich Hoffnung auf den Anführer ihres Dorfes gemacht hatte. Sie und ihre Nachkommen profitieren vom regen Sklavenhandel. Esi hingegen wird gefangen genommen und als Sklavin nach Amerika verkauft.
Desirée ist wütend! Wütend auf ihre drei Schwestern, die bei Tante Ellen genau das schöne Leben gelebt haben, das ihr zugestanden hätte. Doch von Desirées Existenz wissen die drei noch nicht einmal. Mit schwersten Behinderungen wurde sie wie so viele andere Kinder in den 50er Jahren gleich nach der Geburt in ein Heim gegeben.
„Jedes Objekt einer wissenschaftlichen Untersuchung verändert sich, wenn es betrachtet wird, hat Robert gesagt.
Aber, wie ich jetzt weiß, macht das Objekt auch etwas mit dem Betrachter.“
S. 257
Earthboi ist da! Er ist auf die Welt gekommen, um die Menschen vor ihrer eigenen Zerstörungswut zu retten und zurück zu einem Leben im Einklang mit der Natur zu führen. Ganz zeitgemäß wird er zum Youtubestar, der eine fast schon religiöse Verehrung erfährt.
Als Ida dreizehn ist verlässt ihr depressiver Vater die gemeinsame Wohnung und verschwindet spurlos. Dieser abrupte Verlust lässt sie nie los und prägt ihr Leben stark. Mit ihrer Mutter spricht sie nicht darüber. Auch, weil sie die Schuld zum Teil bei ihr sieht. Sobald sie kann verlässt Ida Sizilien und die erinnerungsträchtige Wohnung, die ihre Mutter immer noch bewohnt.
Natsuki freut sich immer besonders auf das jährliche Familientreffen zu Obon, denn hier trifft sie ihren Cousin Yu. Die beiden Jugendlichen haben es nicht leicht mit ihren Eltern und spüren eine instinktive Zusammengehörigkeit.
Maggie O'Farrel war ein wildes Kind und ein rastloser Teenager, nun ist sie eine Frau, die wahrlich viel erlebt hat. Erstaunlich oft wurde sie mit dem Tod konfrontiert. Mal war er weniger als eine Handbreit entfernt, mal nur fern zu erahnen, doch seine Präsenz verändert.
Seit Cy Bellaman in einem Zeitungsartikel über die Funde riesiger alter Knochen gelesen hat, ist er wie elektrisiert. Die Frage, ob diese riesenhaften Tiere noch existieren lässt ihn einfach nicht los und er macht sich schließlich auf die Suche nach ihnen.
Seit ein paar Monaten lebt Alice in Tanger. Doch so richtig wohl fühlt sie sich in der turbulenten marokkanischen Stadt nicht. Ihr Mann John stürzt sich mit Genuss in dieses Moloch aus Hitze, Trubel, Staub, Lärm und Kif, doch Alice zieht sich mehr und mehr zurück, verlässt kaum noch ihre Wohnung. Eines Tages steht völlig unerwartet ihre Collegefreundin Lucy vor der Tür.
Eben stand Oliver „Boo“ Dalrymple noch vor seinem Schulspind und war mächtig stolz zum ersten mal alle Elemente des Periodensystems auswendig aufgesagt zu haben. Doch plötzlich findet er sich im Wiedergeburtsraum eines seltsamen Jenseits wieder, in dem ausschließlich amerikanische 13-Jährige noch ein paar Jahrzehnte „Lebens“zeit nachholen dürfen.
Sience Fiction lese ich ja eher selten (oder sollte ich sagen "nie"?!) aber zu Becky Chambers "Wayfarer"-Trilogie habe ich schon so viele positive Stimmen gehört, dass ich hier unbedingt mal einen Blick hineinwerfen wollte. Und tatsächlich ist "Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten" ein sehr unterhaltsames Buch zum wohlfühlen und mitfiebern.
Wer ist Augusto Berns? Wer ist der Mann, der behauptet, die legendäre "goldene Stadt" im unwegsamen peruanischen Dschungel entdeckt zu haben und der sogar mit Präsident Cáceres per du ist? Von seiner Geburtsstadt Uerdingen begleiten wir August oder Augusto Berns nach Peru, nach Panama, Amerika und in den tiefsten Dschungel.
Da mir in letzter Zeit einige Bücher besonders gut gefallen haben, in denen Demenz eine Rolle spielt, habe ich mich auf die Suche nach mehr Lesestoff in dieser Richtung gemacht und bin auf „Memory Wall“ gestoßen. Der Klappentext klang vielversprechend, doch leider bin ich hier etwas an meinen hohen Erwartungen gescheitert.
Es kann so einfach sein: Ohne viele Wort beschreibt De Vigan die Geschichte von Michka, die ihrerseits gerade ihre Wörter verliert. Sie ist dement und deshalb frisch in ein Seniorenheim eingezogen. Das Sprechen fällt ihr zunehmend schwer und gerade weil sie bisher immer wortgewandt und selbstständig war, ist das ein bitteres Gefühl.
Tengo und Aomame leben beide recht zurückgezogen in Tokio. Tengo unterrichtet dreimal in der Woche Mathematik, den Rest der Zeit schreibt er. Mit dieser Ruhe ist es jedoch vorbei, als sein Freund und Mentor Komatsu ihn bittet, den Roman einer junge Frau zu überarbeiten, der formal zwar mangelhaft aber inhaltlich seltsam fesselnd ist.
Tengo und Aomame leben beide recht zurückgezogen in Tokio. Tengo unterrichtet dreimal in der Woche Mathematik, den Rest der Zeit schreibt er. Mit dieser Ruhe ist es jedoch vorbei, als sein Freund und Mentor Komatsu ihn bittet, den Roman einer junge Frau zu überarbeiten, der formal zwar mangelhaft aber inhaltlich seltsam fesselnd ist.