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Es waren einmal
Hinter dem Spiegel
In einer Welt voller Zauber und Gefahren
Zwei Brüder,
von denen der eine auszog,
den anderen zu retten.
Beeil dich, Jacob Reckless,
der Stein wächst schnell.
In einer süddeutschen Kleinstadt erlebt das Mädchen Seri helle Tage ihrer Kindheit, die sie im Garten ihrer Freundin Aja verbringt, die aus einer ungarischen Artistenfamilie stammt und mit ihrer Mutter in einer Baracke am Stadtrand wohnt. Und dann ist da noch Karl, der ihr Dreieck vervollständigt und später einige Turbulenzen in ihr Leben bringen wird.
Ungarn in den 50er und 60er Jahren: die Geschwister Kata und Isti reisen, angetrieben durch ihren ziellos-sehnsüchtigen Vater Kálmán, durch das Land, nachdem die Mutter die Familie verlassen hat. Sie sehen keine Schule, sondern wechseln regelmäßig ihre Unterkünfte, die sie bei Verwandten finden - und verlieren.
Erzählt wird die Geschichte aus der sicht der neunjährigen Victor. Es gibt vieles, was ihm rätselhaft vorkommt: warum wohnt Papa nicht mehr bei ihm und seiner Schwester, obwohl er Mama noch zu lieben scheint? Wieso redet seine Mutter nie über Félicité, Papas Schwester?
Auf der Insel Mortes-Frontières hält der alte Kapitän Loncours die junge Hazel gefangen. Als sie erkrangt, reist Krankenschwester Francoise an, um sie zu pflegen. Sie ist die einzige Person, die Zutritt zu Hazels Zimmer bekommt. Denn der Kapitän scheint ein furchtbares Geheimnis zu hüten. Warum zum Beispiel hängen im ganzen Haus keinen Spiegel?
Dies war mein erstes Buch von Amélie Nothomb. Die Geschichte des Blaubarts eignet sich immer gut für diverse Verwertungen in Krimis und Fantasyromanen, aber dieses Buch ist weder ein richtiger Krimi noch Fantasy, scheint mir. Es besteht hauptsächlich aus Dialogen, für die, wie ich herausfand, Nothomb berühmt-berüchtigt ist: zurecht!
Julian, 22, schwelgt in ewiger Trauer zu seiner Jugendliebe Judith, die nun schon ein wenig länger her ist. Er nimmt einen Job bei einem altenProfessor an und kümmert sich um dessen flusspferd - und verliebt sich in Aiko.
Das Buch war ein echter Glücksgriff! Die Autorin schreibt sehr autentisch, ich kann mir ihren Charakter und ihr auftreten sehr gut vorstellen - und, was ja beim Lesen am wichtigsten ist, mich voll und ganz in sie hineinversetzen. Sie schreibt sehr ehrlich über ihre (Schuld)Gefühle vor, während und nach dem Scheidungsprozess, über ihre Depressionen und Liebeskrisen.
Von Walter Moers habe ich bisher nur "die Stadt der träumenden bücher" gelesen, und auch das schon vor einiger Zeit. Der Schrecksenmeister sprach mich sofort an - klingt wie ein nettes Kinderbuch, dachte ich. - Weit gefehlt! Meiner kleinen Schwester würde ich es nicht unbedingt in die Hand drücken...
Ein wirklich süßes Kinderbuch mit der einfachen Aussage, die auch viele Erwachsene öfter beherzigen sollten: "In der Ruhe liegt die Kraft!".
Im Zuge meiner Monologsarbeit bin ich auf dieses Werk gestoßen und war sofort fasziniert von der Idee des Stücks: Sechs Personen platzen in eine Probe und wollen gespielt werden, denn sie sind unfertige Rollen und können nur leben, wenn man sie leben macht.
Auf dem Buchrücken steht: EIN BUCH, AUS DEM MAN NICHT MEHR AUFWACHEN MÖCHTE. Tatsächlich bin ich aber sehr froh, dass ich nicht auf einer "schneebedeckten Insel, die man auf keiner Karte der Welt findet" leben muss. Und diese Insel, die tatsächlich nur 5 Einwohner hat - Minou, Papa, Kistenmann, sein Hund Namenlos und Priester - ist nur eine von vielen Kuriositäten.
Vor etwa zwei Jahren bekam ich von den Begeisterungsstürmen um Canavans Reihe "Die Gilde der schwarzen Magier" mit. Handlung und Charaktere schienen genau in das thema zu passen, das ich am liebsten lese, und so brachte ich die drei Erfolgsbücher hinter mich. Mit Mühe. Und viel Enttäuschung. Daher empfand ich meinen spontanen Kauf von "Magie" als sehr gewagt.
Ich habe bisher noch kein Buch von Cecilia Ahern gelesen und erinnere mich, dass ich Novellen in der Schule immer schrecklich fand. Trotzdem - oder gerade deshalb - habe ich mich an Aherns neues Werk gewagt, denn der Buchrücken und auch die Aufmachung des Buches waren für mich sehr vielversprechend.