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Der Schreibstil ist spannungsfördernd durch die knappen, lakonischen Sätze mit einem großen Maß an Sarkasmus und trotz der ernsten Agenten-Thriller-Thematik einer guten Portion Situationskomik. Damit treibt die Autorin die Geschichte stetig voran. Die Kapitel sind kurz, die Szenenwechsel schnell und ineinanderfließend.
Ja, Drvenkar kann zweifelsohne schreiben. Und er spielt nicht nur mit seinen Protagonisten sondern er spielt auch mal wieder mit dem Leser. Er gibt ihm ganz viele Schnippsel vieler Personen und lässt sich Zeit damit, sie vor unseren Augen zusammenzusetzen.
Gleich vorneweg. Die Sprache und der Stil des Romans lassen nichts zu Wünschen übrig. Dafür gibt es auch meine drei Punkte. Auf eine ruhige und angenehme Art und Weise wird hier erzählt. Die Charaktere werden schön beschrieben, ihre Handlungen und ihre Worte werfen einen interessanten facettenreichen Blick auf ihre Stärken und Schwächen.
Eigentlich habe ich mich immer als Klönne-Fan bezeichnet. Teil 1 und 2 über Judith und Manni habe ich genossen und verschlungen. Gut Teil 3 fand ich etwas gezwungen, schon da war es mir manchmal etwas zu langatmig. Aber die Leseporbe von Teil 4 - der Anfang des Buches - las sich gut und ich hoffte wieder auf ein Highlight.
Ich bin ein ganz alter Tad-Williams-Fan. Der Drachenbeinthron ist noch immer meine Lielingsfantasy-Reihe. Auch Otherland habe ich sehr gerne gelesen. Dieser Tad Williams "Die dunklen Gassen des Himmels" ist ganz anders, als sein gewohnter Schreibstil. Moderner und knackiger, vielleicht auch mehr an eine jüngere Zielgruppe gerichtet.
Die Geschichte macht keinen Spaß zu lesen - und dennoch kann man sie nicht weglegen, bis sie zu Ende erzählt ist. Das Leben von Sue Ellen und ihren Freunden ist einfach nur mies. Zwischen Armut, Dreck und versoffenen Eltern macht sie das Beste aus der Situation, ist durchaus optimistisch eingestellt und trotz geringer Bildung altklug und voller Bauernschläue.
Sicherlich ist dieser Thriller nicht jedermanns Geschmack. Dies liegt zum einen am Schreibstil des Autors, der relativ anspruchsvoll und teilweise ziemlich tiefschürfend ist. Manche Sätze und Weisheiten sind fast lyrisch zu nennen und manchmal sind sie auch etwas überzogen oder zumindest zu typisch amerikanisch-schwülstig. Dennoch durchaus ein Stil, der mir persönlich gefällt.
Hurra, ein neuer Teil mit Erica und Patrik, dem symphatischen Pärchen aus der Feder von Camilla Läckberg. So dachte ich beim Genuss der Leseprobe. Die beiden werden in ihrem Alltagskampf zwischen Spielzeugexplosionen, Abwasch und Beziehungsstress. Vor allem Erica ist etwas unzufrieden mit der Gesamtsituation sein lässt.
Don Winslow schreibt wie immer beinhart und teilweise kompromisslos. Sein Held Dave Collins erleidet die größte Tragödie, die ein Mann erleben kann. Er verliert seine Frau und seinen Sohn bei einem Anschlag, ohne etwas dagegen tun zu können. Daraus resultiert ein brennender Wunsch nach Rache und Vergeltung, den die Regierung nicht stillen will.
Die Lage ist verfahren. Pirio hat ein Schiffsunglück überlebt, der Kapitän, der Vater ihres Patenkindes Noah ist dabei ertrunken. Und niemand schert sich drum, niemand fragt nach den Schuldigen. Pirio begibt sich also auf die Suche. Denn das ist sie ihrer Freundin Thomasina und ihrem Sohn Noah schuldig.
Sara liebt ihre kleine Tochter Gerie abgöttisch, ist die Übermutter mit Leib und Seele und hängt gluckenhaft an ihrer Tochter. Als Gertie stirbt, kann sie mit dieser Tatsache nicht umgehen und erinnert sich schnell an die Gebrauchsanweisung von Auntie, mit der man Verstorbene ins Leben zurückholen kann. Ihr Mann ahnt, was sie vorhat und ihm graust davor.
"Als wir unsterblich waren" ist ein ziemlich gehaltvoller historischer Roman dem man etwas Zeit und Muße widmen sollte, da er nicht nur eine schwierige Zeit der deutschen Geschichte zum Hintergrund hat, sondern auch durch ein facettenreiches Ensemble besticht, welches eine große Palette menschlicher Gefühle erlebt. Ich war als Leser schon etwas gebeutelt von den Hochs und Tiefs.
Der Apfelsammler war mein erster Roman, den ich von Anja Jonuleit gelesen habe. Der Verlag hat es mal wieder geschafft, ein ausgesprochen schönes Cover für diese Familiengeschichte zu finden, die vor allem Italienliebhaber zum Kauf animieren wird. Erzählt werden auf verschiedenen Zeitebenen zwei Geschichten, die natürlich von Anfang an zusammenhängen.
Im Jahre 1290 rettet Sybilla ein kleines Mädchen vor dem nächtlichen Tod. Es wurde von der Mutter im Wald ausgesetzt, weil diese es für ein Wechselbalg hielt. Leider stirbt Sybilla schon 9 Jahre später und Alissende hat sicherlich ein schweres Leben welches sie auch zu einem Juden in Dienst führt.
Der eiserne Sommer ist der erste Band einer Reihe um den Kommissär Sebastian Reitmeyer. Zeit und Ort der Handlung sind München im Jahr 1914, kurz vor Ausbruch des ersten Weltkrieges, just an dem Tag, als der Thronfolger in Sarajewo erschossen wird. Schnell ist man in der damligen Zeit drinnen.
rst von wenigen Monaten habe ich das letzte Buch von Deon Meyer "Sieben Tage" gelesen und deshalb war mir Bennie Griessel und sein Privatleben noch ziemlich präsent. Seine Beziehung zu der Sängerin Alexa Barnard bleibt zwar ein Drahtseilakt entwickelt sich aber trotz kleinerer Problemchen gut.
Eigentlich wusste ich es schon bei der tolle Leseprobe, das ich hier auf etwas ganz Feines aus dem Fantasybereich gestoßen bin – Dank vorablesen versteht sich. Als ich dann aus dem Lostopf gefischt wurde, war ich richtig hibbelig, das Buch endlich vollständig lesen zu dürfen. Und was soll ich sagen, ich wurde wirklich nicht enttäuscht.
David Nicholls war mir bereits aus seinem Buch "Zwei am gleichen Tag" bekannt. Dieses Buch war wirklich etwas besonderes für mich. Und ich war sehr gespannt, wie sein neues Werk mir gefällt.
In „Die andere Hälfte der Hoffnung“ wird aus drei Handlungssträngen in der „Gegenwart“ und einem in der Vergangenheit eine dramatische Geschichte zwischen Ukraine und Deutschland gestrickt. Dank Mechthild Borrmanns virtuoser Erzähltechnik entsteht daraus ein gehaltvolles Buch, welches den Leser von der ersten Seite in seinen Bann zieht.