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Das Buch beginnt mit einem Prolog „nach dem Blitz“ aka der Apokalypse aus der Sicht eines Mannes, der Evie aufnimmt, in der Absicht, sie für „Experimente“ zu nutzen. Dann beginnt sie, ihm ihre Geschichte zu erzählen.
Die Idee ist wirklich cool. Diese ganze Neuinterpretation des Sterbevorgangs auf die Weise der griechischen Mythologie und auch die Zusammenhänge faszinierten mich. Das Problem war wie so oft die Umsetzung.
Dieses Buch ist so viel mehr als nur eine Liebesgeschichte und passt zudem leider perfekt zu der hochaktuellen Flüchtlingskrise.
Es ist eins dieser Bücher, die einen ganz nebenbei noch bilden. Quasi nebenbei erfährt man als Leser viele Details zu dem Verlauf des syrischen Bürgerkrieges und erhält ein ganz neues, schonungslos reales Bild von diesem.
An diesem Buch hat mich besonders die Idee gereizt, die zweifellos sehr faszinierend ist. Eine Gemeinschaft aus exakt tausend Seelen wird seit Jahrtausenden immer und immer wieder in verschiedenen Körpern wiedergeboren, jeder kann sich an seine vorherigen Leben erinnern, was ganz neue Voraussetzungen schafft.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Joshs und aus Nastyas Sicht erzählt, dennoch bestand nicht die Gefahr der Verwechslung. Es sind zwei vielschichtige Protagonisten voller Stärken und Schwächen, die sich zwar in manchen Hinsichten sehr ähneln, aber doch verschieden sind. Ich schloss beide in mein Herz.
Bei ihren Zeitreisen aus dem Bamberg 2012 in das Bamberg des Jahres 1630 landet Cat mitten im Zeitalter der Hexenverfolgungen, die in aller Grausamkeit dargestellt werden.
Das Buch bietet eine sehr gute Unterhaltung sowie eine süße Liebesgeschichte, war flüssig und fesselnd zu lesen. Tatsächlich bietet das Buch aber noch mehr.
Das Buch war ein Wiedersehen mit all den liebenswerten Charakteren, die ich im ersten Teil ins Herz geschlossen habe, dazu kamen neue Charaktere, die den alten meist in nichts nachstehen.
Das Buch richtet sich genaugenommen eher an jüngere Leser(innen) ab ca. 10 Jahren und ich gehörte somit nicht mehr wirklich zu der Zielgruppe, das hat aber überhaupt nicht gestört. Tatsächlich wage ich zu behaupten, dass dies eines der Bücher ist, die auch älteren Lesern noch viel Freude bereiten können.
Das Buch wird abwechselnd je ein Kapitel lang aus der Sicht von Elias und von Laia erzählt.
Mir hat die Darstellung der Außeriridischen von Anfang an sehr gut gefallen, da hier versucht wird, unser eingeschränktes menschliches Denken zu überwinden und somit nicht davon ausgegangen wird, dass Außerirdische uns ebenbürtig sind. Nein, sie übertreffen uns, und rotten uns aus, sodass wir keine Chance haben.
Jari ist kein perfekter Protagonist, doch ich mochte ihn trotzdem. Er ist sehr vielschichtig, am Anfang noch der unsichere, unerfahrene, unscheinbare Tischlergeselle, der nur einmal mit einem Mädchen im Bett landen will, macht er eine starke Entwicklung in dem Buch durch.
Die Geschichte beginnt in dem Moment, in dem die Leichen aus dem Fjord gefischt werden. Dennoch wird sie aus Louises Sicht erzählt, die allerdings auch nicht wirklich ein Geist ist. Schon noch irgendwie anwesend, aber man erfährt auch nicht viel zu ihrer Erscheinungsform. Das ist meiner Meinung nach auch nicht nötig.
Die Geschichte handelt von Eleanor und Park, zwei Außenseitern. Erstere ist neu in der Stadt und wird von letzterem gnädigerweise im Bus neben sich sitzen gelassen. Nach dem anfänglichen Schweigen bemerkt Park irgendwann, dass sie seine Comics mitliest und stellt sich darauf ein und daraus entwickelt sich dann langsam mehr ...
Die Handlung dümpelt sehr lange nur vor sich hin und durchs ganze Buch durch kam keine durchgängige Spannung bei mir auf. Natürlich könnte man das auch als eine ruhige Geschichte bezeichnen, das ist immer Ansichtssache.
Kommen wir doch erst mal zu den positiven Teilen des Buches: Der Aspekt des Schauspielens, der eine gewisse Rolle (haha) in dem Buch spielt, war wirklich cool. Außerdem sorgte der flüssige und humorvolle Schreibstil dafür, dass sich das Buch schnell durchlesen ließ und die Dialoge waren teilweise auch durchaus unterhaltsam.
Es dauerte ein wenig, bis ich wieder die Bezüge und Figuren herstellen konnte, die ein wenig verblasst waren, nachdem das Lesen des ersten Teils schon ein Weilchen her war. Dank des Glossars und des Hineinschnupperns in besagten ersten Teil fand ich aber wieder in die Geschichte zurück.
Mottos Flügel wurden ihm abgeschnitten, was ihm denkbar gegen den Strich geht. Dazu sorgt seine Wiederbelebung dafür, dass die Toten auferstehen ... und dass eine alte Prophezeiung beginnt, ihren Lauf zu nehmen ...
Die Autorin schreibt in einfachen, abgehackten Sätzen. An diesen doch eher ungewöhnlichen Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen, ehe ich damit klarkam.