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Ein schrecklicher Unfall, bei dem die Eltern von Kate und Lisa tödlich verletzt werden. Die Schwestern überleben, die eine leicht, die andere schwer verletzt und kommen traumatisiert zu Onkel und Tante. Szenen- und Ortswechsel. Emily, neu in der Stadt, freundet sich beim Kauf eines Stadtplans mit der Buchhändlerin Jessica an.
Ein Schädel - und dann das ganze Skelett - auf einer Baustelle bringt ein Familiendrama zum Vorschein, in dem es um einen verschwundenen Sohn geht, der vorgeblich sei 10 Jahren in Australien lebt, ein vertracktes Dorffest vor einem Jahrzehnt, einen Jungunternehmer, der einen vermeintlichen, plötzlichen Herztod stirbt, gewürzt mit viel Unbewältigtem aus vergangenen Jahren.
Sehr perfide: Da verschwinden sechs Menschen, fünf Schülerinnen und ein Lehrer, plötzlich von einem Ausflug. Eine wird später, offenbar schwer traumatisiert, aber lebend, der Rest später tot in einer Höhle aufgefunden. Alle erschossen.
Keine Frage, die Geschichte um Christopher mit seinen drei Teilzeitjobs bei einer Umzugsfirma, im Restaurant seines Stiefvaters und in einer Detektei ist gut, zügig und sympathisch geschrieben. Man mag Christopher, seine Lebenseinstellung und sein unbeholfenes Taktieren, wenn es um Romy geht, auch irgendwie. Aber jetzt kommt eben doch das große ABER.
Sehr erschreckende Szenarien, die sich da aneinanderreihen. Da geht einer hin und schneidet Stück für Stück Haut aus seinem Opfer, alles während eines Video-Calls vor Publikum, das gezwungen wird, zuzusehen. Hilfe rufen können sie nicht, da der Täter die Computer und Handys der Teilnehmer gehackt hat.
Ein abgewrackter und ein unerfahrener FBI-Agent werden zusammengespannt, um im Falle eines Toten zu ermitteln, der durch zahllose Bisswunden und fehlende Gliedmaßen völlig entstellt ist. Es bleibt nicht bei diesem Toten. Schnell folgen weitere und die FBI-ler geraten schnell unter Druck. Die Getöteten waren aufstrebende Jungpolitiker und Kinder reicher Eltern mit viel Macht und Einfluss.
Erschreckende Szenarien, die in dieser Geschichte mitten in der Grönländischen Eiswüste aufgerollt werden. Tote Tiere, wohin man sieht: Fische, Vögel, Robben. Ein Gletscher in der Nähe einer kleinen Stadt, der plötzlich riesige Risse aufweist.
Temporeich geschrieben: Da geht einer hin und ermordet scheinbar wahllos Frauen, die auf den ersten Blick so gar nichts miteinander zu tun haben - eine Prostituierte, eine Mutter, eine Schülerin - sowie den jungen Volontär einer Zeitung. Er hinterlässt kryptische Zettel bei den Getöteten.
Eine unausgegoren wirkende Idee zur Rettung eines Lokalradio-Senders trifft auf einen Mordfall. Die Redakteure versuchen, diesen entsprechend auszuschlachten und begeben sich auf recht abenteuerliche Weise auf Spurensuche, treten dabei den richtigen Ermittlern kräftig auf die Füße. In Folge ist man sich daher zunächst recht unsympathisch.
Eine gelungene Mischung aus Sommer-Urlaubs-Lektüre – man möchte selbst gerne mal dort in Österlen und Umgebung urlauben – und Krimi. Ruhig und eher gemütlich erzählt, einem Puzzle nicht unähnlich, dem ein paar Teile fehlen. Dieses Bild mit dem Puzzle wird von Mordermittler Peter Vinston, der eigentlich krankgeschrieben ist und sich erholen soll, einige Male unterstrichen.
Eine etwas verworrene Geschichte um einen jungen Toten in einem Ferienhaus - ermordet, wie sich herausstellt - und seine zunächst verschwundene Begleiterin. Ist sie die Mörderin? Eine Beziehungstat? So will man sich etwas vorschnell festlegen. Denn zahlreiche Indizien lassen eben diesen Schluss zu. Wenn da nicht die verschwundenen Schuhe des Ermordeten wären.
Eine abenteuerliche Geschichte, in der es vordergründig um die Abschaffung des Bargeldes geht - ein Thema, das nicht neu ist - in Wirklichkeit aber um die völlige Kontrolle aller Menschen mittels liquidem Chip, der die Kommunikation über deren Willen und Wollen hinweg übernimmt und ihm in Folge die Selbstbestimmung raubt.
Ein eher grausamer Mord, in den die Reinigungskraft Pamela da stolpert. Und in dessen Ermittlungen sie zusammen mit Freundin und Geschäftspartnerin Ahsen und Kumpel Totti fröhlich weiter herumstolpert, überall ihre Nase hineinsteckt, hier lauscht, da beschattet, hier Theorien aufstellt und Verdächtige „sammelt“, dort sogar der Lockvogel gibt. Alles so in der Realität eher unwahrscheinlich.
Ein Überwachungs- und Kontrollfreak, der offenbar ein Tötungsdelikt plant, der nur am Anfang und ganz zum Schluss auftaucht. Ein Toter in den Dünen, ertrunken, eine Tote im Watt, verdurstet. Makabre Zutaten in diesem Krimi, in dem die Ermittler zunächst gar nicht vorankommen und dann fast zu viele Verdächtige haben.
Im Verlauf dieses Buches sagt ein Mitglied des Filmteams, das in St. Peter Ording die nächsten Folgen einer Krimiserie dreht, dass ein Küstenkrimi auch immer vom Lokalkolorit lebt. Recht hat er und umgesetzt wurde dies in diesem Krimi auch trefflich.
Er mag ja häufig sehr aufbrausend und seinen Mitarbeitern gegenüber oft unwirsch sein. Die Figur des Felix Brunner gefällt dennoch. Akribisch geht er an die Auflösung des Mordes an einem Immobilienmakler, dem wohl so Einige nicht viel Freundliches gewünscht haben. Die Täterlage bleibt aber lange unklar und dann scheint alles ganz plötzlich aufgelöst zu sein.
Ein Episodenband, wie der Vorgänger "Mörderisches Paradies", der die Geschichte forterzählt, wie es letztlich zu der Situation, mit der der Vorgänger startete, kommen konnte. Daher wirkt dieser Band auch eher wie eine Geschichte, die eine gewisse sinnvolle Abfolge hat und auch nicht nur Einzel-, sondern auch eine Gesamtgeschichte erzählt. Es ist wieder flüssig geschrieben.
Zügig und abwechslungsreich geschrieben, so dass dem Leser ein zügiger Lesefluss ermöglicht wird. Eine Geschichte um sogenannte "Gutmenschen", die aber alles andere als das sind. Ein Mensch, der orientierungslos (betrunken?) und mangelhaft bekleidet durch eine Stadt irrt. Schnitt. Ein paar Monate später. Ein Prozess um einen Mord im Drogenmilieu.
"Luca Ventura schreibt elegante, lebensnahe Krimis ...", steht als Kommentar auf der Rückseite des Krimis. Das kann man nur unterschreiben. Wobei man auch sagen kann, er hat einen sehr stimmigen Reisebericht verfasst, in den ein Kriminalfall eingebettet ist.
Eine spannungsgeladene Geschichte, die stark an den Fall der verschwundenen Maddie Mc Cann erinnert. Da verschwindet ein Ehepaar spurlos, dessen Adoptivtochter vor zwei Jahren ebenfalls spurlos verschwand. Sie selbst standen unter starkem Verdacht, seinerzeit den Tod der kleinen Tochter verschuldet zu haben, was man aber nicht beweisen konnte.