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Wie im Folgeband "Auf Messers Schneide" auch hier ein guter Plot. Mark wird zum Fundort einer Leiche gerufen. Völlig von der Rolle muss er feststellen, dass er diese kennt bzw. kannte. Ist zwar zwei Jahrzehnte her, war aber mal die Liebe seines Lebens. Obwohl er in den letzten acht bis zehn Jahren keinerlei Kontakt mehr zu ihr hatte, müsste er den Fall als Befangener eigentlich abgeben.
Nach einem Brand werden zwei Mädchen - eines tot, eines schwer verletzt - aufgefunden. Man weiß erst lange nicht, wer sie sind, denn das Haus, in dem sie gefunden wurden, gehört einer älteren Dame, die am Bodensee weilt. Alle Sachen der Mädchen sind weg, Identifikation also zunächst einmal schwierig.
Was für eine Geschichte wird da aufgedeckt. Schockierend. Was im Hier und Jetzt geschieht, reicht weit in die Vergangenheit der Protagonisten zurück. Das wird durch den steten Wechsel zwischen aktuellem und vergangenem Geschehen deutlich. Auch durch die wechselnden Blickwinkel aller beteiligten Figuren. Diese werden dadurch für den Leser auch „lebendig“ und „begreifbar“.
Da treiben sich gleich mehrere Personen vor dem Firmengebäude eines reichen Immobilienmoguls herum. Später wird dieser tot aufgefunden. Offenbar erdrosselt. Der Verdacht fällt schnell auf eine junge Prostituierte, die jedoch dann auch tot aufgefunden wird. Fall somit geklärt? Mitnichten.
Fünf bekannte Schriftsteller, uralt inzwischen, die sich in einem Wiener Kaffeehaus treffen, beschließen, eine WG zu gründen, in der sie zu alter schriftstellerischer Größe und gar Unsterblichkeit (zurück)finden wollen, denn die aktuellen Verkaufszahlen ihrer altbekannten Werke sind im Keller.
Der Säugling reicher Eltern verschwindet spurlos. Eine Entführung? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter? Eine Lösegeldforderung geht nämlich nicht ein. Die Ermittler stehen zunächst vor einem Wald nicht vorhandener Spuren, Hinweise und Motive.
Eine ganz üble Geschichte, in die der ehemalige Strafverteidiger Martin da hineinrutscht. Gerade am 3. Todestag seiner Frau muss er in die Schweiz reisen, um dort einen Geschäftstermin wahrzunehmen, wobei er sich gleichzeitig seinen multiplen Phobien stellen muss, u.a. Schnee und Klaustrophobie.
Eine Reisegruppe, die schon seit Jahren gemeinsam nach Madeira fährt, vermeintlich befreundet. Die Frauen schon seit Schulzeiten, die Männer später hinzugekommen. Erstmalig dabei: Die Krimiautorin Laura, kurzfristig eingesprungen, weil ein Teilnehmer abgesagt hat und sie daheim gerade eine Menge Stress hat.
Auf zwei Obdachlose – einen Mann und eine Frau - wird von einer Schlägertruppe eingeprügelt. Die Frau kann fliehen, der Mann wird schwer verletzt liegen gelassen. Studierende Paula, die der Frau morgens regelmäßig ein Frühstücksbrot vorbeibrachte, will erfahren, was aus der Frau geworden ist und wer hinter dem Anschlag steckt.
Eine Sturmflutnacht. Da bleibt man eigentlich daheim. Eine unruhige Pferdehofbesitzerin allerdings, die solches Wetter mag, treibt sich mitten im Sturm herum und begegnet einer wilden Reiterin, die sie sehr schnell als eine erkennt, die ihr Pferd bei ihr einstellt und auch Mitglied einer literarischen Gruppe ist, die auf ihrem Reiterhof abgehalten wird.
Ein Fall von vor genau 40 Jahren scheint sich zu wiederholen. Ein siebenjähriges Mädchen, Alina, verschwindet und wird Monate später tot aufgefunden. Schwer missbraucht und erwürgt. Die damalige Analyse des Gerichtsmediziners ist kaum auszuhalten. Der Fall wird allerdings schleunigst zu den Akten gelegt.
Thriller? Eher nicht. Eine Geschichte - „nach der Pandemie“ - über einen Loser, der Wohnungen seines Vaters verwaltet und diese, sowie Drogen, Sex und Zugang zu den einschlägigen Clubs an Touristen vermittelt, selbst spielsüchtig und daher bei Leuten, mit denen nicht zu Spaßen ist, schwer verschuldet ist.
Schön kurz gehalten, trotzdem alles drin, was in einen Krimi hineingehört. Kauzige Charaktere, eine sehr skrupellose Person, aber auch sehr kopflos, was die Vorgehensweise betrifft. Macht Spaß, solche Kurzkrimis zu lesen.
Eine schwungvoll geschriebene Geschichte um die Commissaire Lucy Girard, der in ihren nachgeholten Flitterwochen auf Martinique ein Unheil nach dem anderen passiert: Beginnend mit dem steckengebliebenen Auto, über eine Urlaubsbekanntschaft, die ihr äußerst unangenehm ist, ihrem Mann aber umso besser gefällt, einem Unfall bzw.
Invasion in Elwenfels: Denkmalschützer, Archäologen, Medienvertreter tummeln sich dort, nachdem der Kirchturm abgesackt ist, offenbar ein Mithräum freigelegt und dabei eine gut konservierte Leiche entdeckt wurde. Der Tote war ein Hobbyarchäologe auf der Suche nach einem sagenhaften Schatz, wie man u.a.
Eine spannende Geschichte über ein gesunkenes Traditionsschiff mit der Leiche eines Flüchtlings und einem verschwundenen Bootsmann, den man eigentlich in dem Schiff vermutete. Die Story führt weit in die frühe Geschichte des Schiffes zurück, das im Krieg als Fluchtschiff für von der Gestapo Verfolgte eingesetzt wurde.
Der Fund eines kopflosen Skeletts führt das Sylter Kommissariat zu einem alten Fall eines verschwundenen Mädchens, den man aber eher als den einer Ausreisserin abgetan hatte. Die Ermittlungen vor 15 Jahren: mehr als schlampig. Die Frage taucht auf, ob dieser Fall mit dem zweier Morde zwei Jahre später zu tun hat. Auch die Spur in Richtung Pädophilenszene taucht sehr bald auf.
Was für eine schreckliche, zutiefst verstörende Geschichte, die unaufhaltsam einem dramatischen Ende entgegeneilt. Ein mit seinem Leben unzufriedener Jurist - Philipp -, der hin und hergerissen ist zwischen Status Quo und einem Neuanfang, den er nicht wagt, gerät in einem Strudel aus bestialisch Ermordeten in seinem direkten Umfeld.
Der Titel trifft es. Ein Cold Case in Pia Korittkis Alleinverantwortung. Ein verzwickter Fall, der nach zehn Jahren neu aufgerollt wird, weil der Schädel einer seither Verschwundenen plötzlich auftaucht. Bei den Ermittlungen tritt man ziemlich auf der Stelle. Damals wie heute. Bis Pia in eine Falle gelockt und entführt wird.
Wenn Erwin mit seinem Traktor auftaucht, wird es schon mal "philosophisch": Wo täte wir hinkumme, wenn jeder bloß sage tät "Wo täte wir hinkumme?" un keiner täte hingehe, um zu gucke, wo ma hinkumme tät, wenn man hingehe tät".