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Dies ist mein erster Fitzek und wird bestimmt nicht mein letzter sein.
Dieses Buch rüttelt wach. Es geht um Überbevölkerung, Umweltzerstörung, Massentierhaltung - kurz: alles was real ist und uns alle betrifft und vor dem mal gerne die Augen verschlossen werden. Und trotzdem konnte ich dieses Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Eine Famlie, die nach außen hin perfekt erscheinen möchte, mit 2 oder mehreren schwarzen Schafen, einem sturen Familienoberhaupt und dazwischen Inspektor Barbarotti.
Edgar Allan Poe (1809-1849) prägt noch immer die Genres der Kriminal-, Science-Fiction- und Horrorliteratur.
Seine Geschichten sind spannend, grotesk, schaurig und immer mit etwas schwarzem Humor gespickt. Seine Gedichte poetisch, zum Nachdenken und manchmal ebenso schaurig. Wahrlich meisterhafte Poesie aus dem 19. Jahrhundert.
Irgendwie hatte ich anfangs Probleme an dem Buch dranzubleiben.
In den ersten 2/3 geht es hauptsächlich um das Privatleben und die Befindlichkeit des Kriminalinspektors Barbarotti und plätschert eher so dahin. Die Tagebuchaufzeichnungen waren da das Interessanteste und haben mich zum Weiterlesen getrieben (oder sollte ich besser sagen getreten?).
In den ersten beiden Bänden der Barbarotti-Reihe lösen sich die rätselhaften Fälle erst am Ende nach und nach auf.
In "Das zweite Leben des Herrn Roos" ist von Anfang an klar was weshalb passiert ist, was dem Buch aber keinesfalls die Spannung nimmt.
Inhalt:
Diese Autobiographie unterteilt sich in 3 große Hauptteile:
1. Kindheit, Jugend, Wehrdienst im 1. WK, sowie Höß' "Karriere", Aufstieg und
schließlich seine Verhaftung
2. Plan der Endlösung der Judenfrage (äußerst verstörend)
Die Biographien der Protagonisten sind, wie immer bei Nesser, intensiv und geben Einsicht in die Gedanken und Handlungen der Charaktere.
Jeder dieser 6 Studenten kommt durch die Ich-Erzählung zu Wort und man hat dadurch ein klares Bild der einzelnen Charaktere vor Augen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Eine kuriose Geschichte über einen Pfarrer als Auftragskiller und einen Kommissar der den Anblick von Leichen nicht erträgt.
Der Thüringer-Krimi ist eine Parodie und die Ausdrucksweise deftig und schockierend. Vor allem da sie aus dem Mund eines Pfarrers kommt.
Der Kriminalroman wird wieder in zwei Zeitebenen erzählt - Vergangenheit/Gegenwart, und wieder bekommt man Einblicke in die Handlungen und Gedanken der Hauptprotagonisten.
Typisch für Nesser sind Handlung und Grundstimmung eher ruhig, diesmal auch etwas melancholisch, aber keinesfalls unspannend.
Das viktorianische London wird von der Autorin sehr gut beschrieben und lässt den Leser in diese Zeit eintauchen.
Das Buch ist in verschiedenen Handlungssträngen erzählt und handelt von einem buntgemischtem Ermittlerteam, wobei sich vor allem auf den Chefermittler, einen kettenrauchenden Nerd, und einer depressiven, tabletten- und alkoholabhängigen suizidgefährdeten Ermittlerin, konzentriert wird.
Es gibt viele verschiedene Verbrechen, die am Ende doch alle irgendwie zusammenhängen.
"Splitter" ist ein genialer Psychothriller, der durchdacht und fesselnd bis zum Schluß ist. Viele Wendungen (und dann wieder zurück) und das Ende extrem überraschend.
Ich liebe den Erzählstil von Sebastian Fitzek. Die Spannung war zum Zerreißen von Anfang bis Ende. Wer ist nun der Gute, wer der Böse, wieso, weshalb?
Dieser äußerst gelungene Psychothriller ist in mehrere Handlungssträngen aufgebaut. Jeder Einzelne für sich beinhaltet eine extreme Spannung und man kann es nicht erwarten zu wissen wie es weitergeht. Das war für mich überraschend, da es normalerweise immer den einen oder anderen Handlungsstrang gibt, über den man mal gut und gerne hinweglesen möchte.
"Todesurteil" ist der 2. Teil in der Maarten S. Sneijder/Sabine Nemetz-Reihe, ist jedoch ein eigenständiger Thriller, der keine Vorkenntnisse zum 1. Teil voraussetzt.
Der 1. Teil "Todesfrist" ist jedoch eine heiße Empfehlung meinerseits *g*.
In diesem Thriller wird die Profitgier der Gesellschaft, der unpersönliche und kalte Teil des Internets und die teils diskriminierende Vorgehensweise von Casting-Shows thematisiert und wie gefährlich es sein kann, wenn man sich über Socialmedia-Pages identifiziert, wo die Selbstdarstellung das Höchste ist. Sehr verstörend und angsteinflößend, da äußerst realitätsnah.
Autor:
Robert Louis Stevenson, geboren 1850 in Edinburgh, schrieb unter anderem Reiseerzählungen, Abenteuerromane und Lyrik. Stevenson starb 1894 im Alter von 44 Jahren auf der Südseeinsel Samoa an einer Hirnblutung.
Weiters berühmte Werke sind z.b.: "Die Schatzinsel", "Entführt", "St. Ives"
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Autor:
Friedrich Dürrenmatt wurde als Sohn eines Pfarrers am 5. Januar 1921 im Schweizer Kanton Bern geboren. Dürrenmatt studierte Philosophie und Naturwissenschaften sowie Germanistik in Bern. Außerdem interessierte er sich leidenschaftlich für expressionistische Malerei. Als Autor von Weltgeltung starb er am 14. Dezember 1990 in Neuenburg.
Die Charaktere sind gut herausgearbeitet und authentisch. Vor allem die Hauptprotagonistin hat mich begeistert. Eine starke Frau, manche würden auch emanzipiert sagen, die ihren eigenen Weg geht, nichts von Heirat hält und mit ihrer spitzen Zunge ihren Standpunkt klarmacht. Sie kümmert sich um ihren geistig verlangsamten Bruder und ihren Vater.
Dieser Thriller ist eine Mischung aus "Da Vinci Code" und "Der Exorzist", zusätzlich werden H.P. Lovecraft und Shakespeare zitiert.
Dies alles + Veit Etzold ergibt einen Thriller der Extraklasse - blutig, morbid und, ja auch lehrreich.
Ein Psychothriller der Extraklasse, in dem es um Rache, Trauma, Selbstjustiz, in Vergessenheit geratene Totenrituale und Kritik gegenüber dem Rechtssystem geht.
"...Man muss sich nur betrinken, schon kann man tun und lassen, was man will? Sind so die Gesetze in diesem Land?..."
(wo er recht hat, hat er recht)